Die Bahn AG erhöht in Sachen Flughafenbahnhof den Druck auf das Land. Bahn-Technikvorstand Kefer fordert eine „verbindliche Aussage“ dazu, ob das Land die im Filderdialog gefundene Lösung für die bei S21 geplante Flughafenanbindung finanziere. Foto: Leif Piechowski

Die Bahn AG erhöht in Sachen Flughafenbahnhof den Druck auf das Land. Bahn-Technikvorstand Kefer fordert eine „verbindliche Aussage“ dazu, ob das Land die im Filderdialog gefundene Lösung für die bei S21 geplante Flughafenanbindung finanziere.

Stuttgart - Die Bahn AG erhöht in Sachen Flughafenbahnhof den Druck auf das Land. Bahn-Technikvorstand Volker Kefer forderte am Freitag eine „verbindliche Aussage“ dazu, ob das Land die im Filderdialog gefundene Lösung für die beim Projekt Stuttgart 21 geplante Flughafenanbindung finanziere.

In der Bürgerbeteiligung war für den neue Halt am Airport eine verbesserte Lösung gefunden worden. Sie erhält den heutigen S-Bahnhof unverändert. Fern- und Regionalzüge aus Richtung Singen würden in den neuen Fernbahnhof einfahren. Die Lösung kostet laut Bahnrechnung 224 Millionen Euro zusätzlich.

Die Projektpartner müssten sich bis zum 22. März entscheiden, sagt Kefer, sonst würde die Bahn ihre früheren Pläne genehmigen lassen.

Kefer will kommende Woche mit den Projektpartnern sprechen. Eine formelle Sitzung des allein beschließenden S-21-Lenkungskreises hält er für nicht notwendig.