Der 37-Jährige fuhr am Montag gegen 2.30 Uhr auf der Burgstraße in Richtung Kaiseringen. Weil er getrunken hatte und nicht mehr fahrtüchtig war, verlor er bei Haus Nummer 50 die Kontrolle über seinen Wagen und streifte ein parkendes Fahrzeug. (Symbolfoto) Foto: dpa

15. 000 Euro Schaden bei Streifvorgang. Verursacher harrt in seinem Wagen aus.

Straßberg - Etwas Blut und seinen Führerschein hat ein 37-jähriger Autofahrer nach einem nächtlichen Unfall in der Burgstraße abgeben müssen. Er war laut Polizei alkoholisiert und streifte in diesem Zustand mit seinem Auto einen parkenden Wagen.

Der 37-Jährige fuhr am Montag gegen 2.30 Uhr auf der Burgstraße in Richtung Kaiseringen. Weil er getrunken hatte und nicht mehr fahrtüchtig war, verlor er bei Haus Nummer 50 die Kontrolle über seinen Wagen und streifte ein parkendes Fahrzeug. Dabei riss es seinem Auto die Antriebswelle weg.

Den Unfall bemerkte die Besitzerin des beschädigten geparkten Autos gegen 5.15 Uhr und meldete ihn der Polizei. Als die Polizei am Unfallort eintraf, saß der Unfallverursacher wartend in seinem Auto. Er hatte fast zwei Stunden dort ausgeharrt.

Die Beamten stellten schnell fest, dass Alkohol im Spiel ist und ließen den Fahrer in den Alcomaten pusten. Die Digitalanzeige des Geräts zeigte am Schluss einen umgerechneten Wert von mehr als zwei Promille. Folgen waren deswegen eine Blutentnahme und der Führerscheinentzug. Verletzt hat sich der Mann nicht.

An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 15. 000 Euro.