Für Unterhaltung beim Straßberger Seniorennachmittag hat das Salonorchester Albstadt gesorgt. Foto: Bantle Foto: Schwarzwälder-Bote

Seniorennachmittag: Salonorchester Albstadt und Viertklässler unterhalten Gäste / Straßberger Heimatlied erklingt

Straßberg (max). Zeit zum gemütlichen Beisammensein hat der Seniorennachmittag der Gemeinde Straßberg und des örtlichen Roten Kreuzes geboten. "Auch wenn man draußen fast Frühlingsgefühle bekommt – der Sommer hat sich verabschiedet, und es ist Herbst geworden", so die Vorsitzende Regina Scherer vom DRK. "Als noch relativ junger Schultes habe ich die Erfahrung der Kriegs- und Nachkriegszeit persönlich nicht gemacht", sagte Bürgermeister Makus Zeiser. Doch in vielen Gesprächen habe er viel über die Erlebnisse der älteren Straßberger erfahren, über Feste von damals und längst verstorbene Originale.

Kirchengemeinderat Wolfgang Hube, in Vertretung von Pfarrer Ernst Nestele von der evangelischen Kirchengemeinde, überbrachte Grüße und führte Gedanken zu Erntedank aus: "Erntedank ist jeden Tag für die, die ein geordnetes Leben haben, die ein Zuhause haben und die in der Nächstenliebe zu Hause sind." Das Salonorchester Albstadt mit Konstanze Rauner am Dirigentenpult umrahmte diesen Nachmittag mit dezenter Wiener Kaffeehausmusik, passend zu der gemütlichen Atmosphäre in der Schmeienhalle. Für Abwechslung sorgten die Schüler der Klasse 4 der Grundschule Straßberg unter der Leitung von Rektorin Doris Baumann. Der Auftritt mit Flöteneinlagen und Gesang wurde mit viel Applaus belohnt.

Ein weiterer Glanzpunkt war der musikalische Auftritt von Evelin Nolle-Rieder und Petra Pfaff-Fellinger am Klavier aus dem Programm der Kleinkunstbühne K3 Winterlingen. Zum Schluss erfolgte eine Erstaufführung des "Straßberger Heimatlieds" mit Musik von Andreas Zöllner und Text von Heidi Wahl, begleitet vom Salonorchester.

Bürgermeister Zeiser überreichte stellvertretend für das DRK-Team ein Blumengebinde an Sigrid Appeler.