Alexander Wolff startet am Donnerstag in die "Knockout"-Runde bei der Show "The Voice of Germany". Foto: Hübner

Mit der coolen Socke plötzlich vor 70.000 Fans: Junger Straßberger muss sich bei "The Voice of Germany" erneut beweisen.

Straßberg - Was sich ein bisschen martialisch anhört, verspricht Mega-Spannung: Teilzeit-Straßberger Alexander Wolff startet am heutigen Donnerstag auf ProSieben in die "Knockout"-Runde und kämpft damit um einen Platz in den Live-Shows von "The Voice of Germany".

Noch nie seien die Knockouts, also die K.o.-Runden, so hart wie diesmal gewesen, berichtet Alexander Wolff, der die "Blind Auditions" mit Michael Bublés "Haven’t Met You Yet" und den Battle, den Zweikampf, mit "My Way" ganz locker und höchst souverän bestanden hat. Doch in der Knockout-Runde stehen nacheinander je fünf aus dem Zehner-Team von Coach Rea Garvey auf der Bühne – und nur einer pro Gruppe kommt weiter. Die acht, die aus beiden Gruppen übrig bleiben, haben eine zweite Chance und kommen nochmal gemeinsam auf die Bühne – aber auch aus dieser Runde bleibt nur einer im Rennen. Und wie immer darf Alexander Wolff noch nicht verraten, ob er unter den drei Glücklichen im Team Rea ist, die es am Ende geschafft haben.

"Der Coach will sehen, ob man sich steigern kann", mutmaßt der 18-Jährige in einem Interview, das seine Fans sich im Internet ansehen können. "Das wird ein ausschlaggebender Punkt sein." Wolff hat sich mit "Rule the World" von "Take That" einen Gänsehaut-Song ausgesucht, mit dem er "viele Emotionen und Gefühle, die ich in meinem bisherigen jungen Leben erlebt habe, verbinden kann". Das einzige Problem: "Die Tonlage ist sehr hoch", berichtet der Sänger, dessen Stimme eher die warme, tiefe Farbe eines Frank Sinatra hat. Deshalb singt Alexander Wolff das Lied nach einem tiefergelegten Arrangement – seine Fans dürfen gespannt sein.

Auf die Knockouts hat Rea Garvey sein Team gut vorbereitet: "Er kümmert sich vor allem um die Stimme und die Performance, aber er gibt uns auch andere Tipps, etwa wie man mit der Aufregung umgeht", berichtet Wolff, dessen bestes Beruhigungsmittel hinter der Bühne bei jeder Show dabei ist: seine Mutter und sein größter Fan Claudia Wolff, Lebensgefährtin von Roland Eichelhart aus Straßberg. Wie man mit Aufregung umgeht, durfte Reas Team allerdings auch schon selbst erproben: mit ihm zusammen auf einer riesigen Festival-Bühne in Bayreuth. Die Talente hatten das Ganze für einen Ausflug gehalten – und fanden sich plötzlich mit ihrem Coach vor 70.000 Fans im Rampenlicht wieder. "Es war die absolut beste Entscheidung, mit Rea zu gehen", sagt Alexander Wolff über seinen Coach, "weil er am besten zu meiner Stimme passt und einfach eine coole Socke ist." Von ihm hat der klassisch ausgebildete Sänger gelernt, "leichter mit der Stimme umzugehen". Bei den härtesten "Knockouts" in der Geschichte von "The Voice of Germany" erleben seine Fans am heutigen Donnerstag ab 20.15 Uhr auf ProSieben, ob Alexander Wolff in die Live-Shows einziehen wird.