Innensanierung von St. Verena fast abgeschlossen / Ende November wieder Gottesdienste

Von Judith Fischer

Straßberg. Die Arbeiten an der katholischen Pfarrkirche St. Verena sind in den letzten Zügen. Am Sonntag, 29. November, wird sie eingeweiht.

Mittwochmorgen um 10 Uhr. Währen andere Kirchen friedlich und ruhig da liegen, herrscht in der Straßberger Pfarrkirche St. Verena reges Treiben. Handwerker rollen Kirchenbänke durch die engen Gänge des Kirchenschiffs und hieven sie auf den frisch geschliffenen und versiegelten, rotbraunen Holzboden. Auf der Tribüne tummelt sich ein emsiger Putztrupp rund um die Orgel, deren empfindliche Pfeifen durch eine schwarze Verkleidung geschützt sind. Auch sie werden ganz zum Schluss noch gereinigt und neu gestimmt.

Mehr als ein halbes Jahr lang war die Kirche zu

Die Arbeiter verpassen der Kirche noch den letzten Schliff, bevor sie am Sonntag, 29. November, mit einem feierlichen Gottesdienst nach über einem halben Jahr Renovierungsarbeit wieder eröffnet wird.

"Die Kirche hat ziemlich mitgenommen ausgesehen", erinnert sich der Handwerker Armin Rudnick. Die Kirchenwände seien ganz dunkel von Staub und Schmutz gewesen, "jetzt bekommt sie neuen Glanz". Die Malerarbeiten sind bereits abgeschlossen, und die Wände heben sich blütenweiß von den restaurierten Heiligenfiguren und den gesäuberten Gemälden des Altarraums ab.

Nun müssen nur noch die Elektriker einige Arbeiten erledigen, und auch die große Kirchentüre am hinteren Ausgang der Kirche muss noch restauriert werden. Ansonsten liegen die Arbeiten aber in den letzten Zügen. Die Innenrenovierung und die Reinigung der Orgel stellen den dritten Bauabschnitt dar. Dafür wurden Kosten in Höhe von 410 000 Euro angesetzt. Die Bürger Straßbergs waren dazu aufgerufen, für diese Innenrenovierung zu spenden.