Die Jugendfeuerwehren aus Straßberg, Ebingen und Winterlingen mit ihren Betreuern, Ausbildern und den an der Übung beteiligten Aktiven Foto: Schwarzwälder-Bote

Gemeinsame Übung der Jugendfeuerwehren aus Ebingen, Winterlingen und Straßberg

Von Wolfgang Born

Straßberg. "Wasser marsch" hat es bei der gemeinsamen, groß angelegten Übung der Jugendfeuerwehren aus Ebingen, Winterlingen und Straßberg geheißen. Übungsobjekt war die Hackschnitzelhalle der Firma Bio Energie Zollernalb im Straßberger Gewerbegebiet Schachen.

Alles lief ähnlich ab wie bei den Erwachsenen, nur dass bei der Einsatzkleidung nicht Schwarz-Gelb, sondern Blau-Orange, die Farbe der Arbeitskluft der Jugendfeuerwehr, dominierte. Der Feuerwehrnachwuchs zeigte sich gut vorbereitet. Den insgesamt 30 Jungfeuerwehrleuten waren Helfer aus den aktiven Abteilungen zugeteilt. Dazu unterstützten sechs Maschinisten, sechs Gruppenführer und jeweils ein Einsatzleiter die Jugendlichen.

Viele Löschfahrzeuge sind im Einsatz

Groß war auch das Aufkommen an Löschfahrzeugen. Die Straßberger waren mit dem Löschfahrzeug LF 8/6 und dem Gerätewagen Transport GWT vor Ort, die Ebinger waren mit dem Schlauchwagen SW 2000 und dem LF 16/12 vertreten und die Winterlinger Wehr vervollständigte mit dem LF 16 TS und dem Multistar den Reigen der Löschfahrzeuge. Angesichts dieser großen maschinellen Unterstützung und vom Gruppenführer und Einsatzleiter gut geführt, zeigten die Jungen und Mädchen, was sie während des Jahres gelernt haben. Mit schon erstaunlicher Routine und unter der Anleitung ihrer Ausbilder verlegten sie die Schlauchleitungen, und nach wenigen Minuten hieß es: "Wasser marsch". Auch von der Leiterbühne des Multistar aus bekämpften die Jugendlichen das Feuer. Bei so viel begeisterndem Einsatz war es nur eine Frage der Zeit, bis der "Brand" gelöscht war und Entwarnung gegeben wurde.

Straßbergs Jugendfeuerwehrwart Tobias Kanz war als einer der Hauptverantwortlichen über die gelungene Übung sichtlich erfreut. Auch die Kommandanten der beteiligten Abteilungen waren erschienen, um sich ein Bild vom Leistungsstand der jungen Feuerwehrleute zu machen. Der Eifer, den die Jugendlichen an den Tag legten, bewies, dass die Ausbilder gute Arbeit geleistet haben.