DRK-Ortsvereins Steinach zieht Jahresbilanz. JRK-Gruppe soll gegründet werden. Ehrungen verdienter Mitglieder.
Steinach - Rund 4371 Arbeitssunden haben die Mitglieder des DRK-Ortsvereins Steinach im vergangenen Jahr geleistet. Den größten Einsatz verzeichneten die Helfer beim Hochwasser mit Überschwemmung des Campingplatzes im Juli des vergangenen Jahrs.
Vorsitzende Ute Müller hob bei der Mitgliederversammlung die große Leistung der 31 aktiven Helfer im abgelaufenen Vereinsjahr hervor. 500 passive Mitglieder unterstützen die Arbeit des Ortsvereins. Zehn junge Mitglieder aus dem Jugendrotkreuz sind in den aktiven Dienst übernommen worden.
Der Tätigkeitsbericht von Bereitschaftsleiter Werner Räpple gab Einsicht in die Arbeit des Vereins. 15 Dienstabende mit insgesamt 401 Stunden wurden abgehalten, sie dienten unter anderem der Weiter- und Fortbildung, der Einteilung der anstehenden Dienste sowie der Kameradschaftspflege. Mit 271 Spendewilligen sehr erfolgreich war der Blutspendetermin unter Mithilfe des Jugendrotkreuzes sowie Helfern des Ortsvereins Biberach.
Beim Sanitätsdienst stand der Hochwassereinsatz am 22. Juli mit Überschwemmung des Campingplatzes im Vordergrund. 137 Personen wurden in der Turn- und Festhalle registriert und 113 Personen haben dort übernachtet, 55 Rotkreuzhelfer waren im Einsatz, es wurden 357 Stunden geleistet. Ansonsten bschränkte sich der Sanitätsdienst au die jahrlichen sportlichen Ereignisse wie Sportplatzdienst und sonstigen Veranstaltungen mit insgesamt 618 Stunden. An sozialen Einsätzen kamen 750 Stunden zusammen.
Neben dem Sanitätsdienst bildeten die gemeinsamen Übungen mit der Feuerwehr sowie den angrenzenden Ortsvereinen im Rahmen der Sofort-Einsatzgruppe (SEG) einen weiteren Bereich der Tätigkeit. Den Jahrsrückblick des Jugendrotkreuzes gab erstmals Corinna Dold. Durch die Übernahme von Jugendrotkreuzlern verkleinerte sich die Gruppe auf fünf Mädchen. Aber auch mit der kleinen Gruppe gab es ein abwechslungsreiches Programm. Um einen Einblick in den Alltag dees Rettungsdiensts zu erhalten, besuchte die Gruppe die Rettungswache in Hausach. Für das kommende Jahr wird versucht eine neue JRK-Gruppe zu gründen. Bianca Lichtenberg berichtete von einem Plus in der Kasse. Bürgermeisterstellvertreter Heinrich Schnaitter zeigte sich beeindruckt von den Leistungen des DRK Steinach und dem guten Zusammenwirken mit der Feuerwehr, hierfür dankte er im Namen der Gemeinde.
Als Delegierte für die Kreisversammlung wurden Ursula Fuggis, Werner Räpple, Klaus Dold und Mirko Benz gewählt, die Stellvertreter sind Nadja Broß, Ulrike Bösinger, Janina Blum und Heinrich Volk. Die beiden Kassenprüfer Helga Benz und Sarah Albrecht wurden in ihren Ämtern bestätigt. Kreisvorsitzender Jürgen Nowak dankte für die geleistete Vereinsarbeit. Das DRK Steinach sei ein wichtiger Baustein im Kreisverband. Eine Sonderehrung erhielt Klaus Dold, der sich seit 23 Jahren als Hausnotbeauftragter des Ortsvereins Steinach engagiert.
u 25 Jahre: Ulrike Bösinger und Bianca Lichtenberg
u 35 Jahre: Helga Benz.
u 40 Jahre: Karl-Heinz Müller.
