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Kandidat Nicolai Bischler stellt sich in Steinach vor

Noch vor offiziellem Beginn der Bewerbungsfrist um das Amt des Steinacher Bürgermeisters kommt Bewegung in den Wahlkampf. Nachdem er in der vergangenen Woche bereits seine Absicht erklärt hatte, kandidieren zu wollen (wir berichteten), hat der Freiburger Nicolai Bischler am vergangenen Samstag Welschensteinach und Steinach besucht, um dort mit den Bürgern zu diskutieren. Die Veranstaltungen in beiden Ortsteilen stießen auf reges Interesse. Neugierig wollten die Bürger beispielsweise wissen, warum er sich für Steinach als Ort seiner Kandidatur entschieden habe. Die Stadt sei schön, die Menschen habe er bislang als sehr freundlich erlebt und die hier wartenden Herausforderungen würden ihn reizen, erklärte Bischler. "Und es gilt: Steinach oder nichts", sagte er in Anspielung auf die anderen im Umland stattfindenden Wahlen. Sollte er gewählt werden, wolle er seinen Geschäftsführerposten in Freiburg aufgeben, erklärte Bischler auf Nachfrage. Mit den Welschensteinachern sprach er unter anderem über den Dorfladen, den Bischler als "wichtig und richtig" für den Ortsteil bewertete. In Steinach ging es um Themen wie Hochwasserschutz, Bürgernähe der Verwaltung oder den Ausbau der L 103. Anregungen nahm Bischler gern auf, stellte aber auch von vornherein klar: "Ich kann nicht versprechen, dass ich alles eins zu eins umsetze. Das wäre unseriös."