Partnerschaft: 32 Jugendliche aus der französischen Partnergemeinde Bocage Gatinais besuchen Starzach
Herzlich willkommen hieß das Partnerschaftskomitee mit Holger Kron und Ulrike Oppel 32 Jugendliche mit ihren drei Betreuern aus der Partnergemeinde Bocage Gatinais.
Starzach. Die Jugendlichen hatten vom Montag. 21., bis Samstag, 26. August, im Rahmen des Jugendaustauschs eine Woche Ferien in Starzach verbracht. Die Kinder im Alter von 10 bis 17 Jahren waren privat bei Familien untergebracht und absolvierten ein abwechslungsreiches und vielfältiges Ferienprogramm in Zusammenarbeit mit der Gemeinde.
Seit 20 Jahren Besuche in den Sommerferien
Sie wurden hauptsächlich von dem Vorsitzenden des Partnerschaftskomitees, Holger Kron, Ulrike Oppel und als Dolmetscherin Sybille Schlichter betreut und waren in Gastfamilien untergebracht. Seit rund 20 Jahren besuchen sich jährlich gegenseitig abwechselnd in den Sommerferien Starzacher Kinder und Kinder aus der Verbundgemeinde Frankreich. "Ein Beweis dafür, dass sich ein reger kultureller Austausch lohnt", so Holger Kron. Die Partnerschaft wird getragen durch viel Engagement auf beiden Seiten. Das Partnerschaftskomitee leistet bei der Organisation des Austausches hervorragende Arbeit.
Gleich am Dienstag fuhren die Gäste mit zwei Bussen ins Technik-Museum nach Sinsheim und waren überwältigt von der modernen Technologie.
Am Mittwoch klopften sie Steine im Schieferwerk Dotternhausen und fanden etliche Versteinerungen, zum Beispiel von Tieren, und andere Fossilien. Anschließend vergnügten sie sich am Stausee, wo sie bei herrlichen Badewetter Abwechslung im kühlen See fanden. Am Donnerstag stand der obligatorische Besuch im Badkap in Ebingen auf dem Programm. Und der Freitag stand ganz im Zeichen der Natur pur im Barfußpark in Hallwangen. Danach duften die Jugendlichen in Freudenstadt auf ShoppingTour gehen.
Abends gab es dann bei der Grillhütte in Bierlingen das Abschlussfest, bei dem sich der stellvertretende Bürgermeister Michael Rilling und Holger Kron offiziell bei den Betreuern und Gastfamilien bedankten und auch einen Gegenbesuch andeuteten. Am Samstag um 9 Uhr hieß es dann, bereits wieder Abschied zu nehmen. Mit "Adieu, Tschüss und Au revoir" startete der Bus in die Heimat zurück.
Die sprachlichen Barrieren waren bald abgebaut und die Verständigung – teilweise "mit Händen und Füßen" – klappte am Schluss ganz gut. Den Jugendlichen und auch den Betreuern Dominique Regnery, Hélène Martin und Margarete Jambon hat es in Starzach wieder sehr gut gefallen.