Die beiden Häuser im Vordergrund sind weitgehend ausgekernt und werden bald abgerissen. Foto: Vaas

Terrasse rückt Gebäude ins richtige Licht. Projekt Hotel Federwerk schreitet voran.

St. Georgen - Das Hotel Federwerk rückt näher. Auf dem ehemaligen TB-Areal werden derzeit zwei Häuser ausgekernt. Im Hauptblock wird ebenfalls fleißig gearbeitet. Investor für das Großprojekt ist die Familie Papst. Die Planung stammt vom Architekturbüro Wössner und Lechner aus Freiburg.

Das TB-Areal wurde von der Firma Tobias Baeuerle & Söhne zwischen 1955 und 1965 errichtet. Die Firma wurde 1864 von Tobias Baeuerle als Uhrenfabrik in St. Georgen gegründet. Er stellte Schwarzwalduhren, feinwerktechnische und elektronische Geräte und technische Uhrwerke her. 1897 ließ sich TB die Marke "Hirsch" als geschütztes Warenzeichen eintragen.

Die GmbH und Co. KG ging Anfang 1994 in Konkurs. Neue Gesellschafter kamen. Im Jahr 1998 zog das Unternehmen nach Schwenningen. Im Mai 2001 war die Tobias Baeuerle & Söhne Feinwerktechnik GmbH pleite.

Das Hotel ist als 3-Sterne-plus-Haus positioniert. Neben Geschäftsreisenden sind auch Urlauber Zielgruppe. In den hellen und freundlichen Räumen soll im Einklang mit der Gebäudestruktur Industriegeschichte erzählt werden. Nach den bereits bestehenden Planungen soll das Hotel 44 sehr geräumige Zimmer bekommen, von denen fünf als sogenanntes Boarding House nutzbar sind. Diese verfügen über eine kleine Küchenzeile und eignen sich damit auch für eine längerfristige Vermietung. Es werden mehrere Zimmer weitgehend behindertengerecht ausgestattet und das gesamte Gebäude barrierefrei konzipiert.

Das Restaurant wird in gleichem Stil gehalten und hat voraussichtlich einen offenen Kü chenbereich. Es wird rund 100 Quadratmeter aufweisen, das durch einen ähnlich großen Café- beziehungsweise Bar- und Lounge-Bereich ergänzt wird. Abgerundet wird das Gastronomieangebot durch eine etwa 200 Quadratmeter große Südterrasse. Diese befindet sich im Windschatten hin zur Bahnhofstraße. Davon unabhängig sollen dem Gast drei multifunktionale Veranstaltungsräume mit 64, 60 und 37 Quadratmeter für Seminare, Tagungen und Feierlichkeiten zur Verfügung stehen, wobei die beiden größeren Räume zu einem kleinen Saal mit etwa 160 Quadratmeter verbunden werden können.

Schließlich bekommt das Gebäude fünf Loft-Wohnungen, die vermietet werden. Die Planer denken dabei an einen Preis von rund 8,50 Euro pro Quadratmeter.

Zum Gesamtvorhaben gehören auch eine Parkgarage mit 21 Stellplätzen sowie etwa 55 Stellplätze im Freien. Der Außenbereich hin zur Bahnhofstraße, der sich an die Terrasse anschließt und das Gebäude städtebaulich zur Geltung bringen soll, wird ansprechend gestaltet.

as TB-Areal wurde von der Firma Tobias Baeuerle & Söhne zwischen 1955 und 1965 errichtet. Die Firma wurde 1864 von Tobias Baeuerle als Uhrenfabrik in St. Georgen gegründet. Er stellte Schwarzwalduhren, feinwerktechnische und elektronische Geräte und technische Uhrwerke her. 1897 ließ sich TB die Marke "Hirsch" als geschütztes Warenzeichen eintragen.

Die GmbH und Co. KG ging Anfang 1994 in Konkurs. Neue Gesellschafter kamen. Im Jahr 1998 zog das Unternehmen nach Schwenningen. Im Mai 2001 war die Tobias Baeuerle & Söhne Feinwerktechnik GmbH pleite.

Das Hotel ist als 3-Sterne-plus-Haus positioniert. Neben Geschäftsreisenden sind auch Urlauber Zielgruppe. In den hellen und freundlichen Räumen soll im Einklang mit der Gebäudestruktur Industriegeschichte erzählt werden. Nach den bereits bestehenden Planungen soll das Hotel 44 sehr geräumige Zimmer bekommen, von denen fünf als sogenanntes Boarding House nutzbar sind. Diese verfügen über eine kleine Küchenzeile und eignen sich damit auch für eine längerfristige Vermietung. Es werden mehrere Zimmer weitgehend behindertengerecht ausgestattet und das gesamte Gebäude barrierefrei konzipiert.

Das Restaurant wird in gleichem Stil gehalten und hat voraussichtlich einen offenen Kü chenbereich. Es wird rund 100 Quadratmeter aufweisen, das durch einen ähnlich großen Café- beziehungsweise Bar- und Lounge-Bereich ergänzt wird. Abgerundet wird das Gastronomieangebot durch eine etwa 200 Quadratmeter große Südterrasse. Diese befindet sich im Windschatten hin zur Bahnhofstraße. Davon unabhängig sollen dem Gast drei multifunktionale Veranstaltungsräume mit 64, 60 und 37 Quadratmeter für Seminare, Tagungen und Feierlichkeiten zur Verfügung stehen, wobei die beiden größeren Räume zu einem kleinen Saal mit etwa 160 Quadratmeter verbunden werden können.

Schließlich bekommt das Gebäude fünf Loft-Wohnungen, die vermietet werden. Die Planer denken dabei an einen Preis von rund 8,50 Euro pro Quadratmeter.

Zum Gesamtvorhaben gehören auch eine Parkgarage mit 21 Stellplätzen sowie etwa 55 Stellplätze im Freien. Der Außenbereich hin zur Bahnhofstraße, der sich an die Terrasse anschließt und das Gebäude städtebaulich zur Geltung bringen soll, wird ansprechend gestaltet.

St. Georgen. Das Areal wurde von der Firma Tobias Baeuerle & Söhne zwischen 1955 und 1965 errichtet. Die Firma wurde 1864 von Tobias Baeuerle als Uhrenfabrik gegründet. Er stellte Schwarzwalduhren, feinwerktechnische und elektronische Geräte sowie technische Uhrwerke her. 1897 wurde die Marke "Hirsch" geschütztes Warenzeichen.

Die GmbH und Co. KG ging Anfang 1994 in Konkurs. Neue Gesellschafter kamen. Im Jahr 1998 zog das Unternehmen nach Schwenningen. Im Mai 2001 war die Tobias Baeuerle & Söhne Feinwerktechnik GmbH pleite.

Das Hotel ist als 3-Sterne-plus-Haus positioniert. Neben Geschäftsreisenden sind auch Urlauber Zielgruppe. In den hellen und freundlichen Räumen soll im Einklang mit der Gebäudestruktur Industriegeschichte erzählt werden. Nach den bereits bestehenden Planungen soll das Hotel 44 sehr geräumige Zimmer bekommen, von denen fünf als sogenanntes Boarding House nutzbar sind. Diese verfügen über eine kleine Küchenzeile und eignen sich damit auch für eine längerfristige Vermietung. Es werden mehrere Zimmer weitgehend behindertengerecht ausgestattet und das Gebäude barrierefrei konzipiert.

Das Restaurant wird in gleichem Stil gehalten und hat voraussichtlich einen offenen Kü chenbereich. Es wird rund 100 Quadratmeter aufweisen, das durch einen ähnlich großen Café beziehungsweise Bar- und Lounge-Bereich ergänzt wird. Abgerundet wird das Gastronomieangebot durch eine etwa 200 Quadratmeter große Südterrasse. Diese befindet sich im Windschatten hin zur Bahnhofstraße. Davon unabhängig sollen dem Gast drei multifunktionale Veranstaltungsräume für Seminare, Tagungen und Feierlichkeiten zur Verfügung stehen, wobei die beiden größeren Räume zu einem kleinen Saal mit etwa 160 Quadratmetern verbunden werden können.

Schließlich bekommt das Gebäude fünf Loft-Wohnungen die vermietet werden. Zum Gesamtvorhaben gehören auch eine Parkgarage mit 21 Stellplätzen sowie etwa 55 Stellplätze im Freien. Der Außenbereich hin zur Bahnhofstraße, der sich an die Terrasse anschließt und das Gebäude städtebaulich zur Geltung bringen soll, wird ansprechend gestaltet.