Wahlkampf: Thomas Strobl und Torsten Frei informieren sich bei Imsimity über den Cyber Classroom
Der Bundestagsabgeordnete Thorsten Frei und Thomas Strobl, Vorsitzender der CDU Baden-Württemberg sowie stellvertretender Ministerpräsident und Landesminister für Inneres, Digitalisierung und Migration, besuchten im Technologiezentrum die Firma Imsimity, um sich über Cyber Classrooms zu informieren.
St. Georgen. Virtual und Augmented Reality sollten in Schulen integriert werden, ohne herkömmliche Pädagogik zu ersetzen, so Frei. Thomas-Strittmatter-Gymnasium, Feintechnikschule Schwenningen und Fürstenberg-Gymnasium in Donaueschingen seien durch die Kooperation mit Imsimity führend in der Umsetzung.
Wichtig seien Immersion und Interaktion, so Unternehmensgründer Martin Zimmermann. Es gehe um das Nebeneinander von realem und virtuellem Experiment. Ein wichtiger Aspekt sei, bei Jugendlichen Medienkompetenz aufzubauen.
Zimmermann berichtete von der Ortschronik Tannheim, die virtuelle Realitäten einbindet. Digitale Innovation müsse nicht nur in Großstädten stattfinden. Er sprach auch über virtual Reality bei Rettungskräften. Dabei würden Geräte eingesetzt, die Jugendliche Zuhause für Spiele verwenden. Es sei wichtig, junge Menschen mit einzubeziehen, um das Thema an Schulen zu verankern.
Jörg Zimmermann vom Thomas-Strittmatter-Gymnasium beschrieb den Entwicklungsprozess der Module durch Rückmeldungen von Lehrern und Schülern. Mario Moosbacher vom Fürstenberg-Gymnasium erläuterte die Cyber-Walz, bei der Schüler nach Nordamerika gingen, um dort die Technologie vorzustellen. Im Moment habe Deutschland dabei die Führerschaft. "Wir müssen das auf die Straße bringen und dürfen nicht auf Google oder Microsoft warten," betonte er.
Nach der Theorie durfte Strobl die VR-Brillen und andere Geräte selbst ausprobieren. Der Politiker zeigte sich sehr beeindruckt.