Veranstaltung: Rebecca Körbel und ihre Kolleginen haben einen besonderen Abend mit Max Giesinger

Fast schon hysterisches Gekreische dringt in der Mittagspause von der Geschäftsstelle in die Redaktionsräume. Der Grund: Ein Privatkonzert mit Max Giesinger im Mercedes-Benz Museum.

St. Georgen. "Das ist ja ein lustiges Gegacker da im Hintergrund", stellt Antenne 1 Moderator Andy Dangel fest, als er die glückliche Gewinnerin Rebecca Körbel am Telefon hat. Die Auszubildende wollte Tickets gewinnen, um einen außergewöhnlichen Abschluss ihrer Zeit in der Bergstadt mit ihren Kolleginnen zu feiern.

"Wer ist denn der größte Max-Giesinger-Fan?", will Andy Dangel von der 21-Jährigen wissen. "Ich war im ersten Moment überrumpelt und viel zu verwirrt, um zu telefonieren und habe dann Frau Spitznagel das Telefon gegeben", schmunzelt sie. "Wissen Sie, wie lange ich schon nicht mehr auf einem Konzert war", strahlt Steffi Spitznagel über beide Ohren.

Am Donnerstagabend ist es dann soweit. Rebecca und ihre Kolleginnen von der Geschäftsstelle machen sich auf den Weg zum Konzert mit dem sympathischen Sänger und Songwriter aus dem Landkreis Karlsruhe.

"Es war der Hammer", sind sich die Frauen einig

Strahlende Gesichter sind dann den ganzen Freitag über zu sehen. "Es war der Hammer", sind sich die Frauen einig. "Wir waren anfangs nervös, ob wir pünktlich zum Einlass kommen, weil in Stuttgart Stau war", erzählen sie. Mit dem Aufzug ging es dann ins Atrium, in den achten Stock. Bei einem Sektempfang konnten die vier den Ausblick genießen. "Der Ausblick war mega", schildert Rebecca.

Dann war er da, der große Moment. Ganz vorne in der zweiten Reihe konnten sich Rebecca und ihre Kolleginen Plätze sichern. Die Band spielte schon, bevor Max Giesinger auf die Bühne kam. Mit "Der Junge, der rennt" stieg er ein. "Er hat die ersten Töne gesungen, bevor er auf die Bühne kam. Er hat sich hinter einer Box versteckt. Wir haben ihn aber schon gesehen, weil wir ganz vorne standen", freut sich Steffi Spitznagel. "Heute habe ich Muskelkater in den Backen vom Dauergrinsen", verrät sie.

Sonja Staiger gefiel, dass der Sänger neben seinen eigenen Titeln auch Klassiker wie "Angel" gespielt hat. "Das war klasse." Besonders laut mitgesungen haben die Frauen bei "80 Millionen". "Das fand ich schon echt mega. Besonders als die Band in einer Reihe stand und akustisch gespielt hat", berichtet Steffi Spitznagel. Ein besonderer Moment war es, als Giesinger ein Bad in der Menge nahm. "Er ist direkt an uns vorbei gelaufen", erzählen sie begeistert.

Nach gut anderthalb Stunden Konzert hatten die Gewinner des Privatkonzerts noch die Möglichkeit, Fotos mit Max Giesinger zu machen und sich Autogramme zu holen. "Seine Ausstrahlung war der Hammer. Er ist total sympathisch", schwärmt Steffi Spitznagel. "Dadurch, dass er immer wieder Anekdoten von sich erzählt hat, kam er auch total authentisch und menschlich rüber", ergänzt Sonja Staiger. "Es war cool, dass die Bandmitglieder nach dem Konzert auch noch geblieben sind", findet Rebecca.

Nicht nur das Konzert stieß bei ihnen auf Gefallen. "Es war auch genial von der Atmosphäre her", sind sie sich einig. "Es war schön, dass wir die Möglichkeit hatten, dabei zu sein. Das ist eine bleibende Erinnerung. Es war eine ganz besondere Location und ein ganz besonderer Künstler, der sein generationenübergreifendes Publikum miteinander verbunden hat", resümiert Sonja Staiger.

"Es war ein unvergesslicher Abend"

"Es war ein Abend raus aus dem Alltag – mal komplett abschalten, Spaß haben und einfach nur genießen. Ich war echt sprachlos", verrät Steffi Spitznagel. Auch die vierte im Bunde, Martina Faller, zieht ein durchweg positives Fazit. "Es war einfach nur genial. Klasse Musik im kleinen Rahmen, es war etwas ganz besonderes", teilt sie telefonisch mit.

"Ich finde toll, dass ich gewonnen habe und alle mitnehmen konnte. Es war ein unvergesslicher Abend", lautet das Fazit von Rebecca, die die Tickets gewann und ihren Abschied feierte. Für ihren nächsten gemeinsamen Ausflug haben sie nun auch schon ein Ziel: Das Mercedes-Benz Museum.

"Wir hatten gar keine Zeit mehr für einen Rundgang, weil wir ganz vorne stehen wollten. Die Location hat uns aber so gut gefallen, dass wir uns das Museum unbedingt zusammen anschauen wollen", erzählt Spitznagel.