Iginio Pingitore und Michael Rieger lassen es mehr oder weniger spritzen. Foto: Vaas

Sehr langer Samstag mit kurzer Nacht und erfolgreichem Sonntag. Besucher bekommen einiges geboten.

St. Georgen - Zwei Tage Stadtfest bedeuteten einen sehr langen Samstag, eine kurze Nacht und einen erfolgreichen Sonntag mit einem Ende noch vor Einbruch der Dunkelheit. Die Besucher bekamen einiges geboten. Fast für alle Altersgruppe war etwas dabei. Das Wetter spielte überwiegend mit. Besuch aus Italien setzte einen besonderen Farbtupfer.

Groß ist das internationale Angebot: Von Cevapcici und türkischer Köfte bis zu den Klassikern wie Pizza, Flammkuchen, Wurst und Pommes war für jeden Geschmack etwas dabei. Verhalten und feucht war der Auftakt mit Regen. Das änderte sich aber schon bald. Nur beim Fassanstich durch die Bürgermeister Iginio Pingitore aus der italienischen Partnerstadt Scandale und dem Bergstädter Michael Rieger wurde es nochmals ganz kurz nass.

Je später es wurde, desto mehr war los. Sehr gut kam die Musik der »Green Boys« auf dem Marktplatz an. Auch auf der Bühne in der Schulstraße war viel los. Dort traten unter anderem die »Soul Shaker« auf. Stellenweise war kein Durchkommen mehr. Als echter Hingucker erwies sich das Feuerwerk. Party und Disco waren in der Hermann-Papst-Straße angesagt.

Der Sonntag begann mit einem sehr gut besuchten ökumenischen Gottesdienst, bei dem vor allem Pastor Tobias Beißwenger mit einer Jogi-Löw-Parodie glänzte. Über die Mittagszeit hielt sich der Besucherandrang in Grenzen. Mit dem offiziellen Beginn des verkaufsoffenen Sonntags strömten die Besucher aber wieder.

Banda Musicale di Scandale spielt auf

Groß war die Spannung, als die Bergstadtfetzer ihre musikalischen Darbietungen beendeten und die Gewinner der großen Tombola ermittelten. Als Glücksbringerfungierte Julian, ein Junge aus dem Publikum. Günter Götz vom Jörglisbergweg war der glückliche Hauptgewinner. Er durfte wenig später einen Neuwagen von Günther Bösinger in Empfang nehmen.

Die Jugendkapelle der Banda Musicale di Scandale hatte ihren zweiten Auftritt noch gar nicht richtig beendet, da begann bereits der Abbau, auch wenn so mancher Besucher nicht genug bekommen wollte.