"Schwarzwald-Stadt", "Kultur-Stadt" oder "Industrie-Stadt": In drei Workshops im Rahmen des Stadtentwicklungsprozesses können Bürger ihre Ideen einbringen und erzählen, was für sie typisch für St. Georgen ist und das Leben in der Bergstadt ausmacht. Foto: Archiv

Bürgerbeteiligung: Drei Workshops im Rahmen des Entwicklungsprozesses. Anregungen gefragt.

St. Georgen - Rund um die Identität St. Georgens dreht sich ein Abend der Stadt, bei dem Bürger ihre Ideen einbringen können. "Schwarzwald-Stadt", "Kultur-Stadt" und "Industrie-Stadt" heißt es bei den Workshops im Rahmen des Stadtentwicklungsprozesses "Mein St. Georgen von morgen".

Die Veranstaltung beginnt um 17.30 Uhr auf dem Marktplatz. Nach einer kurzen Einführung werden die Teilnehmer musikalisch zu den drei verschiedenen Veranstaltungsorten im Deutschen Phonomuseum, im Theater im Deutschen Haus und in der Fabrik Obergfell begleitet. Die Oberthemen der drei parallel moderierten Workshops lauten "Schwarzwald-Stadt", "Kultur-Stadt" und "Industrie-Stadt".

An diesem Abend haben die Bürger die Gelegenheit, sich intensiv mit der Identität ihrer (Wahl-)Heimatstadt zu beschäftigen. Gefragt sind dabei insbesondere auch die eigenen Wahrnehmungen und Sichtweisen auf ihre Stadt. So können alle Interessierten im Phonomuseum erzählen, was für sie in St. Georgen "typisch Schwarzwald" ist. Im Theater im Deutschen Haus kann man sich über die Besonderheiten der kulturellen Angebote austauschen und in der Fabrik Obergfell darüber, was die Stadt als Wirtschaftsstandort besonders auszeichnet.

Die Workshops thematisieren, wie die aktuelle Wahrnehmung der Stadt von innen aussieht und wie die künftige Wahrnehmung von außen aussehen sollte. Die Themenschwerpunkte der drei Arbeitsgruppen, Schwarzwald, Industrie und Kultur, wurden im Zuge des laufenden Stadtentwicklungsprozesses aus den vergangenen Bürgerbeteiligungen und Gemeinderatsklausuren entwickelt. Die Themen ermöglichen eine fokussierte Diskussion zum Selbstverständnis der Stadt aus Sicht der Bürger. Die gesammelten Anregungen und Beiträge tragen entscheidend zur Definition eines Leitbildes für St. Georgen bei.

Weitere Informationen: www.st-georgen.de/Stadtentwicklung

Info: Das Programm

Der Stadtentwicklungsprozess unter dem Motto "Mein St. Georgen von morgen" geht am Dienstag, 11. Oktober, in eine neue Runde.

Musik stimmt ab 17.30 Uhr auf dem Marktplatz auf den Abend ein. Um 17.45 Uhr begrüßt Bürgermeister Michael Rieger die Teilnehmer. Natalie Maierhofer vom Büro Planbar³ führt in den Abend ein, der sich um die Frage dreht, welches Bild von St. Georgen den Bürgern wichtig ist. Dann geht es gemeinsam auf musikalischen Wegen durch die Stadt

zu den Orten der drei Workshops, die unter dem Motto "Liebeserklärungen an die Stadt" stehen.

Im ersten Workshop im Phonoseum zum Thema Schwarzwald-Stadt können alle vom Schwarzwaldcharakter der Stadt erzählen. Die Moderation hat Irina Stotz von der Steg Stadtentwicklung GmbH. Im Theater im Deutschen Haus sind all jene angesprochen, die das vielfältige Kulturprogramm schätzen. Sie sollen Moderatorin Natalie Maierhofer verraten, welche Angebote sie am liebsten nutzen. Und der dritte Workshop in Sachen Industrie richtet sich an Einwohner, die mit St. Georgen primär einen Wirtschaftsstandort verbinden. Sie können beim Gespräch unter der Leitung von Dörte Meinerling vom Büro Planbar³ in der Fabrik Obergfell in der Bahnhofstraße 8 schildern, welche Produkte für sie typisch St. Georgen sind. Das Ende der Imageworkshops ist gegen 21.15 Uhr vorgesehen.