Über 40 Menschen mit Behinderungen, Angehörige und Mitarbeiter erlebten einen tollen Tag am Bodensee. Der Evangelische Kranken- und Hilfsverein hatte den Freundeskreis für Behinderte eingeladen. Foto: Evangelischer Kranken- und Hilfsverein Foto: Schwarzwälder-Bote

Über 40 St. Georgener verbringen Zeit am Schwäbischen Meer

St. Georgen. Zu einem spätsommerlichen Ausflug an den Bodensee hatte der Evangelische Kranken- und Hilfsverein den Freundeskreis für Behinderte eingeladen. Über 40 Menschen mit Behinderungen, Angehörige und Mitarbeiter hatten sich schon lange auf den Besuch der Insel Mainau gefreut. Unterwegs gedachten die Teilnehmer der im August überraschend verstorbenen Karin Reuter, die viele Jahre zum Freundeskreis gehört hatte.

Über Stetten und Zimmernholz führte die Hegau-Panoramastraße nach Engen, und von dort ging es weiter nach Überlingen. Nach einer Rundfahrt mit dem Schiff spazierten die Ausflügler in kleinen Gruppen über die Insel und waren beeindruckt von den herrlichen Anlagen, dem alten Baumbestand und natürlich von den üppig blühenden Dahlien. Im Gasthaus "Hirschen" in Oberbaldingen klang der erlebnisreiche Tag schließlich aus.

"Wenn ich den See seh‘, brauch ich kein Meer mehr..." – diesem Lied des St. Georgeners Rainer Jäckle konnten alle nach dem schönen Ausflug nur zustimmen. Das nächste Treffen wird ein ganz besonderes sein: Am 10. Oktober wird das 40-jährige Bestehen des Freundeskreises gefeiert.