Matinee in der Robert-Gerwig-Schule mit (von links) Rektor Jörg Westermann, Silke Schwinghammer, Sabrina Löffler, Uschi Winkler, Hannah Lindner sowie Eva Keiler. Foto: Paskal Foto: Schwarzwälder-Bote

Förderverein: Unterhaltsame Mischung bei Lehrer-Matinee

Von Christel Paskal

St. Georgen. Der Förderverein Förderverein der Robert-Gerwig-Schule St. Georgen feiert sein 20-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wollten die Verantwortlichen um den Vorsitzenden Rainer Hummel etwas Neues ausprobieren und präsentierten ein Konzert, bei dem die Lehrerinnen zusammen mit Rektor Jörg Westermann musizierten.

Die Matinee im Musikraum, bei der das ferrarigelbe Klavier erstmals öffentlich zum Einsatz kam, bereitet den Besuchern Freude. Zu der Matinee waren mehr als 30 Personen erschienen. "Dass wir noch Stühle dazu stellen müssten, haben wir nicht erwartet. Wir haben eher befürchtet, dass nur wenige Besucher kommen würden", freute sich Jörg Westermann bei der Begrüßung. Er lobte die fünf Pädagoginnen, die in ihrer Freizeit ein ansprechendes Programm zusammen gestellt hatten. "Diese Matinee ist auch eine gute Gelegenheit, die Schule von einer anderen Seite kennen zu lernen", meinte Westermann.

Am Anfang des 45-minütigen Konzertes näherten sich Eva Keiler, Hannah Lindner sowie Sabrina Löffler Querflöte spielend aus dem Hintergrund. Vor dem Publikum angekommen begleiteten sie zu "Slow motion" Silke Schwinghammer am Waldhorn und Uschi Winkler an der Geige. Mit zwei Eigenkompositionen bereicherte Silke Schwinghammer am Klavier die Matinee. Gefühlvoll und passend war "Morgenstimmung, op. 4", bei dem erstmals das gelbe Klavier zu hören war. Sabrina Löffler spielte ebenfalls an diesem Klavier und sang dazu "Gold von Sternen" aus dem Musical "Mozart" von Sylvester Levay und den Abba-Titel "Slipping Through My Fingers". Innig und getragen bereitete die Sonatine für zwei Flöten und Klavier den Besuchern sichtliche Freude.

Zu "Ragtime" war Rektor Jörg Westermann gefordert. An einem Ständer aufgereiht waren seine Instrumente eine kleine Trompete, eine Quietschente nebst Haifisch, eine Tröte und eine Klingel. Damit hatte er auf Silke Schwinghammers Zeichen hin Töne zu erzeugen. Die Zuhörer hatten ihren Spaß bei dieser Darbietung. Für den langen Applaus wiederholten die Musiker dieses Stück.

Der unterhaltsame Mix der Stücke kam bestens an. Die Pädagoginnen treten im Herbst mit einem neuen Programm abermals auf.