Die Schülerinnen Katja Hackenjos (rechts) und Katharina Raabe erhielten mit einer Projektarbeit zur Flüchtlingslage einen Preis der Landtagspräsidentin. Foto: Thomas-Strittmatter-Gymnasium Foto: Schwarzwälder-Bote

Bildung: Bleibeperspektiven für Flüchtlinge in St. Georgen Thema

St. Georgen. Die Flüchtlinge fühlen sich in St. Georgen wohl – das haben Katja   Hackenjos und Katharina Raabe, Schülerinnen des Thomas-Strittmatter-Gymnasiums in St.   Georgen (Kursstufe 1) herausgefunden.

Die Ergebnisse ihrer Recherchen zur Flüchtlingskrise des vergangenen Jahres stellten sie in einer Projektarbeit im Fach   Gemeinschaftskunde zusammen, reichten sie beim 59.   Schülerwettbewerb der Landtagspräsidentin Muhterem Aras   ein und erzielten in ihrer   Kategorie den dritten Platz. Das teilt die Schule mit.

In ihrer Arbeit gingen sie der Fragestellung "St. Georgen – eine Stadt mit Bleibeperspektive   für Flüchtlinge?" nach.

Um diese Frage von allen Seiten   beantworten zu können, haben Katja und Katharina die Ansprechpartnerin   für die Ehrenamtlichen der Flüchtlingsarbeit interviewt, mit   Politikern und Flüchtlingen gesprochen, sowie den Sprachkurs der   evangelischen Gemeinde besucht. Um ein allgemeines Bild davon zu   bekommen, wie die Bürger von St. Georgen auf dieses Thema reagieren,   wurde eine Umfrage durchgeführt. Nach der Auswertung der Gespräche, den besuchten Veranstaltungen und   der Umfrage kann die Frage, ob Flüchtlinge in St. Georgen eine   Bleibeperspektive haben, klar mit "Ja" beantwortet werden. Die Flüchtlinge fühlten sich wohl und die Bürger seien, trotz   Sorgen über die allgemeine Entwicklung der Flüchtlingssituation in Deutschland, aufgeschlossen und hätten Verständnis für deren Situation. Auch durch die Integrationsmöglichkeiten dürften sich weniger  Schwierigkeiten ergeben, sich gut zu integrieren.