Foto: Vaas

Kanonenschüsse kündigen närrisches Treiben an. Bürgerwehr hat keine Schneeketten auf der Kanone. 

St. Georgen - Kanonenschüsse waren bereits mehrfach zu hören, bevor der Umzug vor dem Rathaus in der Gerwigstraße auftauchte. Hier hatte der Foto-Film-Phonoclub für Beschallung gesorgt. Haas freute sich über zahlreiche Besucher. Starker Schneefall und ein eisiger Wind boten nicht gerade einladende Bedingungen.

Die Närrische Bürgerwehr aus Peterzell schoss den Weg frei. Eine große Schar mit Engelgoaschter folgten ihnen. Auch Schofstrizie’s, Kräuterwieble, Fohrenbobbele, Hohwalddeufel, Wälderschnepfen und natürlich Brigachhexen begleiteten die kleinen Narren, die meist mit Eltern oder Großeltern auf den Roßberg zogen, um in der Stadthalle zu feiern.

Die Kindergärten St. Benedikt (Indianer), Schatzinsel (Eiskönigin), Weidenbächle (Prinzessinnen und Ritter) sowie Seebauernhöhe (Farbtupfer) beteiligten sich mit Themengruppen. Die Guggenmusik Bergstadtfetzer war weit und schräg zu hören.