Foto: Schwarzwälder-Bote

Bürgermeister-Stellvertreter Joachim Kleiner (von links) und Feuerwehrkommandant Christoph Kleiner sowie Gerhard

Bürgermeister-Stellvertreter Joachim Kleiner (von links) und Feuerwehrkommandant Christoph Kleiner sowie Gerhard Labor, VdK-Kreisvorsitzender und seine Stellvertreterin Gabriele Schuster legten am Volkstrauertag auf dem alten Friedhof hinter der Lorenzkirche Kränze nieder. Die Stadtmusik sorgte für einen würdigen musikalischen Rahmen. Feuerwehr, Rotes Kreuz, Marinekameradschaft, Mitglieder des Gemeinderats und einige meist ältere Bergstädter nahmen an der Feier teil. Joachim Kleiner sprach von einem schwierigen Tag, der den Finger in alte Wunden lege. Der Volkstrauertag sei aber genauso aktuell in der heutigen Zeit. Er gebe den Opfern eine Stimme. Dies seinen nicht nur Soldaten, sondern Frauen, Kinder, Eltern und alte Menschen. Auch heute noch gebe es viele Kriege. Terrorgruppen wollen entscheiden über Leben und Tod. Der Tag solle zum Nachdenken anregen. Die Menschen sollten sich damit auseinander setzen, was durch Gewalt geschehe und aus dem Gedenken die notwendigen Konsequenzen ziehen. Es gelte, den Frieden zu sichern und zu bewahren. Die Hoffnung auf Frieden in der Welt sei heute wichtiger denn je. Kleiner sprach die verschiedensten Formen von Gewalt an. Er forderte Respekt für Randgruppen. Wer andere Personen – auch Fremde – respektiere, leiste einen Beitrag zum Frieden. Das Gedenken galt allen Opfern der Kriege und Gewaltherrschaft, den zahllosen Verfolgten aber auch den Soldaten der Bundeswehr, die im Friedensdienst ihr Leben lassen mussten. Foto: Vaas