Regelmäßig sind Kindergarten-Gruppen unterwegs und schauen auch mal im Deutschen Phonomuseum vorbei. Foto: Vaas Foto: Schwarzwälder-Bote

Bergstadt verfügt über eine überdurchschnittliche familienfreundliche Infrastruktur / Leben und Arbeit, vierter Teil

St. Georgen (dvs). Die Bergstadt verfügt über eine überdurchschnittlich gute Infrastruktur für Familien mit Kindern. Dies beginnt bei der Säuglingsbetreuung und hört mit dem Gymnasium noch nicht auf. Eine ganz besonderes Angebot ist die Jugendmusikschule.

Die umfangreiche Schullandschaft mit den Grundschulen, Haupt- und Werkrealschule, Realschule, Gymnasium und Förderschule sowie Angeboten wie Sprachhilfe, Hausaufgabenbetreuung, Mensen und Ferienbetreuung ermöglicht beste Rahmenbedingungen für die schulische Bildung und individuelle Förderung der Kinder.

Auch zertifizierte Kindertageseinrichtungen mit Kleinstkindbetreuung und Ganztagesplätzen sowie 55 Plätze bei Tagesmüttern sprechen für die Bergstadt. Im musikalischen Bereich kann sie mit einer renommierten Jugendmusikschule, einem Jugendsinfonieorchester sowie einer Stadtmusik aufwarten.

Vielseitig ist die Vereinslandschaft, umfangreich sind die Freizeitangebote – vom Hallenbad und Naturfreibad über eine Minigolfanlage, ein Jugendhaus, zahlreiche Museen und ein Theater bis hin zur Stadtbibliothek und Volkshochschule. Die Jugendbeteiligung ist durch den Jugendgemeinderat auf einem sehr hohen Niveau.

Den Bürgern stehen außerdem umfassende Beratungsangebote mit Frühberatungsstellen, Diakonie, Caritas, Erziehungsberatungsstellen sowie das Bürger- und Familienzentrum Wirkstatt zur Förderung und Koordination des bürgerschaftlichen Engagements zur Verfügung. Nicht zuletzt hat St. Georgen attraktive und günstige Bauplätze mit Nachlass für Familien mit Kinder zu bieten.

Die 1968 gegründete Jugendmusikschule bietet etwa 1650 Schülern vom Vorschulkind bis zum Erwachsenen eine vielfältige Palette von Unterrichtsfächern. Keine andere Bildungseinrichtung betreut Kinder und Jugendliche über so einen langen Lebensabschnitt.

Die musikalische oder instrumentale Früherziehung ermöglicht den Kindern einen frühen und spielerischen Einstieg in die Welt der Musik. Maß und Mittelpunkt der täglichen Musikschularbeit sind die Schüler.

Spaß am Instrument und Freude an Musik

Deren Wünsche und Vorstellungen in ihrer ganzen Vielfalt ernst zu nehmen, jeden nach seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten zu fördern und dabei jedem Einzelnen Spaß am Instrument und Freude an der Musik zu vermitteln, ist das oberste Ziel der Jugendmusikschule.

Die Musikschule nimmt die unterschiedlichsten Aufgaben als Bildungseinrichtung wahr. In einer Zeit kurzlebiger Ideen und Ideale ist die Vermittlung dauerhafter Werte eines der wichtigsten Ziele von Bildung und Erziehung. Das Erlernen eines Instruments ermöglicht Teilhabe an der musikalischen Kultur in ihrer ganzen Bandbreite.

Der aktive Umgang mit Musik fördert das Lernen und Verstehen sowie das selbstständige Erarbeiten auch außermusikalischer Inhalte. Die Ausbildung in den verschiedensten Fächern erfolgt in Einzel-, Gruppen- oder Ensembleunterricht. Lehrkräfte mit Hochschulqualifikation garantieren eine bestmögliche Förderung.

Das Angebot der Jugendmusikschule umfasst die Instrumente Klavier, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Harfe, Gesang/Stimmbildung, Querflöte, Oboe, Klarinette, Saxofon, Fagott, Waldhorn, Trompete, Tenorhorn, Posaune, Schlagzeug/Pauken, Schlagzeug/Stabspiele, Cajon, Konzertgitarre, Mandoline, E-Gitarre und E-Bass, Keyboard, Akkordeon, Tuba sowie Jazz-Klavier.