Das Team Turgay-Yazar-Ministries tauft. Foto: Otto Foto: Schwarzwälder-Bote

Internationale Taufaktion des Teams Turgay-Yazar-Ministries

St. Georgen. Am "Haus der Begegnung" (ehemaliger Sommerauer Bahnhof) kamen Menschen aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen, um ein besonderes Fest zu feiern.

63 Täuflinge bekannten öffentlich ihren Glauben an Jesus Christus und ließen sich vom Team Turgay-Yazar-Ministries taufen. Die meisten nahmen eine große Anfahrt in Kauf (Bremen, Berlin, München, Düsseldorf, Basel und viele andere Orte). Sie brachten meist noch ihre gesamte Familie mit. Ein Großteil der Täuflinge kommt aus einem muslimischen Hintergrund.

Täuflinge lassen Gebet in Himmel steigen

Vor und nach dem Taufakt wurde mit Liedern in einem besonderen Lobpreis Gott gelobt. Jeder Täufling konnte zudem eine Karte mit einem eigenen Gebet an einem mit Helium gefüllten Luftballon in den Himmel steigen lassen.

Turgay Yazar ist im islamischen Glauben aufgewachsen. Schon als Jugendlicher hatte er mit der Polizei zu tun. Er wurde Präsident eines rockerähnlichen Clubs. Seine Person war gefürchtet. Macht und Geld spielten eine große Rolle. Sogar im Gefängnis – wo er zehn Jahre verbrachte, konnte er sein Imperium weiter ausbauen. "Am Ende seiner Haftzeit erlebte er eine radikale Veränderung durch Gott. Seit dieser Zeit hat für ihn ein neues Leben begonnen", heißt es in einer Kurzbiografie.

Für das leibliche Wohl rund um die Veranstaltung sorgte bestens der in unmittelbarer Nähe beheimatete Motorradclub "Born to be wild".