Einen kleinen Sektumtrunk zum 75-jährigen Bestehen gab es bei der Hauptversammlung der Abteilungswehr. Foto: Hübner Foto: Schwarzwälder-Bote

Langenschiltacher Floriansjünger proben Einsatz des neuen Löschfahrzeuges / Im September wird gefeiert

Von Stephan Hübner

St. Georgen-Langenschiltach. 75 Jahre alt wird in diesem Jahr die Abteilungswehr. Die Feier zum Jubiläum und das anstehende neue Einsatzfahrzeug waren Themen der Hauptversammlung.

2015 sei für Feuerwehr und Ortsteil ein gutes und wichtiges Jahr, so Abteilungskommandant Manfred Aberle. Gemeinderat und Feuerwehr hätten wichtige Weichen für die Zukunft gestellt.

Sehr stolz sei er auf den von der Stadt finanzierten und größtenteils mit Eigenleistung erledigten An- und Umbau des Gerätehauses. Mit dem neuen mittleren Löschfahrzeug sei man für den Ersteinsatz bestens gerüstet. Gemeinderäten, Bürgermeister und Stadtverwaltung müpsse man dankbar sein, dass sie hinter den Ortsteilwehren stehen.

Natürlich werde erwartet, dass schnelle Hilfe funktioniere. Deshalb wolle er alle ermutigen, die Sache ernst zu nehmen, Lehrgänge zu besuchen und den Piepser immer am "Mann" zu haben, so Aberle.

Vom 11. bis 14. September möchte die Abteilungswehr ihr 75-jähriges Bestehen feiern; "Für und mit den Langenschiltacher Bürgern und der näheren Umgebung." Dann soll das neue Fahrzeug vorgestellt werden.

Schriftführer Markus Storz sprach über vier Alarmierungen, darunter einen Zimmerbrand und eine Türöffnung, sowie elf Abteilungsproben, unter anderem mit Löschweiher- und Stallbesichtigung. Die Abteilung nahm auch an der Gesamthauptprobe in der Rathaustiefgarage teil. Am Tag der offenen Tür besichtigten viele Gäste das neue Gerätehaus. Laut Volker Fleig war der Probenbesuch mit 83,3 Prozent gut. Das neue Gerätehaus sei ein ganz tolles Domizil, lobte Gesamtkommandant Christoph Kleiner. Wenn alles gut laufe, könne das neue Einsatzfahrzeug Mitte Juni fertig sein. Es sei nicht nur für Lan- genschiltach eine ganz tolle Sache, sondern für das Konzept der Gesamtwehr. Die Abteilung sei wichtig.

Ortsvorsteher Wilhelm Müller lobte das Engagement der Abteilung, aber auch die Unterstützung der Stadt. Ohnedies wären das neue Fahrzeug und die Garage nicht möglich gewesen.