Einen schönen Nachmittag bescheren der Evangelische Kranken- und Hilfsverein den Bewohnern des Elisabethhauses. Foto: Schwarzwälder-Bote

Kranken- unbd HIlfsverein bietet Bewohnern des Elisabethhauses vielfältiges Programm

St. Georgen. Einen schönen Nachmittag bescherte der Evangelische Kranken- und Hilfsverein den Bewohnern des Elisabethhauses.

Veronika Rapp begrüßte die 35 Gäste und wünschte allen ein gesundes und gesegnetes Neues Jahr. Mit dem Gedicht "Neujahrswunsch" von P. Nunnenmacher im Dialekt erfreute Marlies Jäckle die Anwesenden. Wie es sich gehört, wurde beim Neujahrsempfang mit alkoholfreiem Sekt angestoßen. "Viel Glück und viel Segen" wünschten sich musikalisch alle Anwesenden, begleitet von Arthur Schwarz auf dem Akkordeon.

Nach der Kaffeepause folgte ein "Gespräch" zwischen einem Gärtner und einer Tulpenzwiebel. Ruth Weisser erschien als Gärtnerin, die einer aufmüpfigen Tulpenzwiebel (Marlies Jäckle) klar machte, warum sie im Frühjahr in die Erde muss. Auch dort hörte man wie sie sich dagegen auflehnte. Erst als so langsam ein Spross aus ihr erwuchs und sich zu einer wunderschönen Blüte öffnete, konnte sie sich mit ihrer "Gefangenschaft" im Schoß der Erde anfreunden.

Nach einigen Liedern hielt Diakon Martin Höfflin-Glünkin eine Andacht über die Jahreslosung: "Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob." Christus, wie du Mensch wurdest, so möchten auch wir menschlich sein. Dir wollen wir nachfolgen. Hilf uns dazu, uns selbst und andere anzunehmen, so wie du uns angenommen hast.

Mit dem gemeinsam gesprochenen "Vater unser", einem Segensspruch und dem Lied, Lobet den Herren, endete ein schöner Nachmittag.