Hubert Urstöger eröffnet offiziell die vierwöchige Ausstellung im Schwarzen Tor. Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder-Bote

Heimatgeschichte: Ausstellung des Fördervereins Schwarzes Tor

St. Georgen. Hohes Besucheraufkommen herrschte kürzlich im neu geschaffenen Ausstellungsraum im Heimatmuseum Schwarzes Tor. Dessen Förderverein bat zu einem Festakt zur Geburtstagsfeier sowie der Eröffnung der Ausstellung über Kaiser Wilhelm II und die Auerhahnjagd in St. Georgen.

Viele wollten einen ersten Blicke auf die gelungene Ausstellung werfen. Unter den Besuchern waren etliche Mitglieder des Gemeinderats, dazu hatten sich einige Unterstützer gesellt, als Hubert Urstöger, Vorsitzender des Fördervereins, den offiziellen Startschuss abgab. "Damit es nicht gar so eng wird, wäre es schön, wenn wir mit der einen Hälfte vielleicht zuerst auf die gelungene Ausstellung anstoßen, während die Anderen sich die Ausstellung anschauen", schlug er vor.

Er wies darauf hin, dass man eigentlich sogar ein "Kaiserzimmer" hätte einrichten können, das im ehemaligen Kreuz in Oberkirnach so aufgebaut gewesen sei. Dort sei auch die einzige echte Fundgrube für ihn gewesen, berichtete Wolfgang Göbel, der in vielen alten Stuben war. Vielerorts habe er gesucht, an manchen Stellen habe es noch einige Dinge gegeben, "nur im ›Kreuz‹, dem heutigen Bühlhof, hat man gar nichts weggeworfen", so Göbel. Seinen Dank richtete er an unter anderem an die Archive in Donaueschingen oder St. Georgen, wo man ihn großartig unterstützt habe.