Eine Gelegenheit zum gemütlichen Plausch bietet das donnerstags geöffnete Café im Ökumenischen Zentrum. Foto: Hübner Foto: Schwarzwälder-Bote

Das Ökumenische Zentrum soll jeden Donnerstag Stätte der Begegnung sein

St. Georgen (hü). Etwa einen Monat ist es her, da wurde im Ökumenischen Gemeindezentrum über Aktionen diskutiert, um die Bevölkerung einander näher zu bringen. Nun trägt das Projekt mit einem Café im Ökumenischen Zentrum erste Früchte.

Aufgegriffen wurde die Idee für das Café von Brigitte Braun, Silvia Dieterle, Susanne Dilger, Jutta Müller, Marianne Rosenfelder und Georg Rüdiger. Einmal wöchentlich möchten die Organisatoren einen Ort der Begegnung für Jung und Alt schaffen. Auch, aber nicht nur für Bewohner der Seebauernhöhe, wie sie betonen. Im Grunde geht es darum, ein Netzwerk entstehen zu lassen, um gemeinsam Hobbys zu frönen oder nachbarschaftliches Miteinander und Hilfe zu fördern.

Die Organisatoren legen Wert darauf, dass möglichst viele Leute die Gelegenheit bekommen, sich beim Café zu verköstigen. So werden Getränke zum Einkaufspreis zwischen 50 Cent und einem Euro abgegeben, der Kuchen auf Spendenbasis. Es gehe nicht um Profit, sondern um Kontakte, stellen die Organisatoren klar. Ein weiterer Wunsch ist, dass sich Menschen weniger einsam fühlen. Künftig soll das Nachmittagscafé um Angebote wie zum Beispiel Basteln ergänzt werden.

Damit das Ganze ein Erfolg wird haben evangelische und katholische Kirchengemeinde ein Startkapital zur Verfügung gestellt, um von Beginn an die Versorgung mit Kuchen und Getränken sicher zu stellen. Geöffnet hat das Café jeden Donnerstag, jeweils von 14.30 Uhr bis 17 Uhr. Gäste vom Kindes- bis zum Rentenalter sind willkommen.