Gemeinderat vergibt Planungsaufträge für das Gebäude an zwei Fachfirmen
Von Michael Kienzler
St. Georgen. Ein weiterer Schritt in Richtung Hallenbadsanierung ist getan. In jüngster Sitzung vergab der Gemeinderat die Planungen für das Gebäude einstimmig an das Büro "Fritz Planung" aus Bad Urach und die Technik an die "L&P Beratende Ingenieure" aus Haar bei München. Im Oktober wurde dem Gemeinderat eine Studie vorgestellt, die als Ergebnis ein Ausschreibungsverfahren sowohl für die Architekurleistungen, als auch für die technische Ausrüstung vorsah. Hintergrund, so heißt es in der Sitzungsvorlage, ist die sogenannte Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen, die ab einer Honorarsumme von 200 000 Euro eine EU-weite Ausschreibung vorschreibt.
Siegfried Klotz vom gleichnamigen Büro stellte das Verfahren und die Ergebnisse vor. Sieben Bewerbungen waren für die Objektplanung und sechs für die technische Planung eingegangen. Beurteilt wurden die projektbezogene Erfahrung und die Qualitätssicherung im Unternehmen selbst. Nach einer Vorauswahl präsentierten sich die verbliebenen Kandidaten einem Gremium der Stadt und mussten dort erste Überlegungen zur Sanierung erläutern.
Kostenschätzung bei 4,9 Millionen Euro
Als Gewinner gingen dabei das Büro "Fritz Planung" und "L&P Beratende Ingenieure" hervor. „Wir freuen uns, dass wir die Hallenbad-Sanierung auf den Weg gebracht haben“, freute sich Bürgermeister Michael Rieger. Nach der Vorlage liegt die "Grob-Kostenschätzung" von L&P bei 4,9 Millionen Euro netto.
