Der Klosterweiher ist mittlerweile abgelassen und die Reinigungsarbeiten sowie der Ausbau der Seeterrassen können erfolgen. An den im Wasser schwimmenden Kanistern hängen Nadelbäume, die den Fischen als Laichplätze dienen. Foto: Vaas Foto: Schwarzwälder-Bote

Klosterweiher: Witterung macht Plänen Strich durch die Planung / Fischsterben in Brigach geht weiter

Von Dieter Vaas

Klosterweiherfreunde müssen sich noch gedulden. Der Saisonkartenverkauf für das Naturfreibad beginnt aber nächste Woche. Die Freibadkarten werden im Ferienland gegenseitig anerkannt. Das Fischsterben in der Brigach geht weiter.

St. Georgen. Auf vergünstigten Badespaß im gesamten Ferienland dürfen sich die St. Georgener Einwohner freuen. In der neuen Freibadsaison beteiligt sich die Stadt mit dem Naturfreibad Klosterweiher wieder an der gegenseitigen Anerkennung der Saisonkarten im Ferienland. Die Einheimischen können eine Saisonkarten erwerben, die in allen teilnehmenden Bädern Gültigkeit besitzt. Die Freibäder in Furtwangen, Schönwald und Vöhrenbach, das Naturbad in Schonach, der Klosterweiher in St. Georgen und das Aqualino in Unterkirnach dürfen mit einer einzigen Saisonkarte besucht werden. Für die Bergstädter besteht die Möglichkeit von Montag, 9. bis Freitag, 20. Mai, eine Saisonkarte zum halben Preis an der Zentrale im Rathaus zu den regulären Öffnungszeiten zu erwerben. Die zu den Pfingstferien geplante Saisoneröffnung verzögert sich auf 11. Juni. Aufgrund der starken Schnee- und Regenfälle konnte der Wasserspiegel des Klosterweihers nicht rechtzeitig gesenkt werden, um die Betonarbeiten für die Seeterrassen abzuschließen. Darüber hinaus waren die Auswinterungsarbeiten im Freibad, wie zum Beispiel die Reinigung des Nichtschwimmerbereichs, nicht möglich, gab Bürgermeister Michale Rieger im Gemeinderat bekannt.

Nichts Neues wusste er zum Thema Fischsterben in der Brigach. Nach wie vor stehen die Ermittler komplett im Dunkeln und es sterben immer noch Fische.