Es gab Medaillen, Urkunden und ganz viel Anerkennung für hervorragende Leistungen: Mehr als 200 junge und ganz junge Sportstars grüßen mit Eltern, Trainern und Betreuern gut gelaunt vor ihrer Ehrung Foto: Pressefoto Baumann

Die Sportkreisjugend zeigt ein Herz für den Nachwuchs: Über 200 Sportlerinnen und Sportler freuen sich im Stuttgarter Rathaus über Medaillen, Urkunden – und vor allem Anerkennung.

Stuttgart - Ohne Breitensport kein Spitzensport. Ohne Nachwuchssportler keine Stars von morgen. Die Sportkreisjugend Stuttgart nimmt sich dies zu Herzen und ehrt in Kooperation mit dem Amt für Sport und Bewegung jedes Jahr jugendliche Talente. Mehr als 200 Sportlerinnen und Sportler freuten sich am Freitagabend über Medaillen und Urkunden. Ehrungsberechtigt sind alle Athleten der Jahrgänge 1996 und jünger. Sie müssen einem Stuttgarter Verein angehören und/oder ihren ständigen Wohnsitz in Stuttgart haben. Als Erfolge müssen sie vorweisen: entweder einen ersten Platz bei baden-württembergischen Meisterschaften oder Rang eins bis drei bei süddeutschen, deutschen, Europa- oder Weltmeisterschaften.

„Der Aufhänger der Veranstaltung sind zwar die Bestleistungen der jungen Sportlerinnen und Sportler, nicht vergessen werden sollte jedoch die Rolle, die Trainer, Übungsleiter und Sportvereine Tag für Tag leisten“, betonte Martin Maixner, der Vorsitzende der Sportkreisjugend. „Dieses soziale Engagement, welches nach wie vor in hohem Maße auf ehrenamtlichen Strukturen fußt, sucht in unserer Gesellschaft seinesgleichen.“ Besonders eindrucksvoll bei der Ehrung war die Vielfalt: Sportarten von Eiskunstlauf bis hin zu Wasserball aus rund 60 Stuttgarter Sportvereinen waren im Rathaus vertreten. Im Rahmen der Veranstaltung wurden gemeinsam mit der Deutschen Olympischen Gesellschaft ein/e Sportler/in (Tennis-Spielerin Emily Seibold) sowie eine Mannschaft des Jahres (Synchron-Trampolinturner Tim-Oliver Geßwein, dessen Partner Lars Weiland in Frankfurt lebt) geehrt.