Rugby: Damen des RC Rottweil gewinnen Ligapokalfinale mit 26:6 gegen Karlsruhe.
Die Mädels des RC Rottweil haben auch das zweite Turnier, diesmal vor heimischer Kulisse, um den Ligapokal Süd gewonnen. Damit darf sich das RCR-Team aufgrund zwei souveränen Turniersiegen verdient "Ligapokal-Meister" nennen.
Das Damenteam der Rottweiler startete furios. Zum Auftakt gelang gegen Fürstenfeldbruck ein deutlicher 46:0-Erfolg. Mit Karlsruhe traf der RC Rottweil auf einen der Favoriten und späteren Finalteilnehmer. Mit 31:14 konnten sich die RCR-Damen auch hier überraschend deutlich durchsetzten. Als Gruppenerster traf man im Halbfinale auf Freiburg.
Im vorherigen Turnier musste der RCR gegen die starken und erfahrenen Spielerinnen aus dem Breisgau die einzige Niederlage hinnehmen. Diesmal zeigten sich die RCR-Frauen entschlossen und wollten unbedingt gewinnen, um die Chance auf den Pokal aufrecht zu erhalten.
Und das tat man auch. Durch konsequente Tackles und viel Druck in der Verteidigung konnten fast alle Angriffe der Gegnerinnen früh gestoppt werden. Durch ein schönes Angriffsspiel, schnelle Pässe und gute Laufarbeit gelang es, Lücken in die gegnerische Verteidigung zu reißen. Insgesamt konnten - bei einem Gegenversuch - drei Angriffe der Rottweilerinnen erfolgreich abgeschlossen werden. Endstand somit 17:5 für die RCR-Frauen. Im anderen Halbfinale setzte sich Karlsruhe knapp mit 15:12 gegen die Kaiserslautern durch.
Wie schon im ersten Turnier hieß das Finale somit erneut Rottweil gegen Karlsruhe. In einem Endspiel auf Augenhöhe in dem beide Teams zeigten, dass sie zu Recht zum zweiten Mal im Finale stehen, konnte sich die junge Rottweiler Mannschaft verdient mit 26:5 durchsetzten.
Besonders erfreulich dabei war, dass alle elf eingesetzten Spielerinnen Versuche erzielten und somit zu den insgesamt 209 erzielten Punkten beigetragen haben. Respekt für diese starke Mannschaftsleistung. RC Rottweil: Bettina Schamota, Maria Saile, Pia Erhart, Luisa Wilde, Linda O’Brien, Franziska Holpp, Anna Kallweit, Velin Zängler, Tanja Tevs, Sophia Schauber, Noemi Mager.