Michael Stegmeier peilt in Regensburg eine Gesamtzeit von deutlich unter elf Stunden an. Foto: Schneider Foto: Schwarzwälder-Bote

Triathlon: Michael Stegmeier, Harry Strobel und die Groß-Brüder wagen sich bei der "Challenge" auf die Langdistanz

Vier "Eisenmänner" der LG Steinlach-Zollern starten bei am Sonntag, 13. August, der Challenge Regensburg Harry Strobel und Michael Stegmeier treten über die Langdistanz an während sich Daniel und Christoph Groß diese bei der "Challenge for Two" teilen.

So haben Strobel und Michael Stegmeier die volle Ironman-Distanz von 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und den Marathon über 42,195 Kilometer zu bewältigen.

Für den 50-jährigen Strobel, der vor zehn Jahren mit Triathlon begann, ist es die erste "Ironman-Distanz". erfüllt. An dieses Unterfangen hat sich Harry Strobel kontinuierlich herangearbeitet. Mit Starts über olympische Distanzen und die Mitteldistanzen hat er sich kontinuierlich an die Langdistanz heran gearbeitet. "Vorrangiges Ziel ist für mich, gesund ins Ziel zu kommen. Die Zeit spielt eine untergeordnete Rolle. Das ist meine erste Langdistanz und dementsprechend groß ist die Anspannung bei mir", sagt Strobel.

Im Gegensatz zu " Rookie" Strobel, gehen mit Daniel und Christoph Groß zwei LG-Athleten bei der "Challenge for Two" an den Start, die bereits einige Erfahrung auf Mittel- und Langdistanzen haben. Bei der "Challenge for Two" handelt es sich um ein neues Format. Hier absolvieren zwei Athleten jeweils nacheinander die einzelnen Disziplinen und kommen so trotzdem in den Genuss der Challenge-Strecken. Von den Groß-Brüdern beginnt mit dem 32-jährige Daniel, der ältere und erfahrenere Triathlet, der in den vergangenen drei Jahren jeweils an einer der drei mitteleuropäischen Langdistanzen in Zürich, Roth und Frankfurt teilgenommen hat. Nach einer Schwimmrunde im Guggenberger See übergibt er an seinen jüngeren Bruder Christoph, der die zweite Runde schwimmt. Der 30-Jährige hat etwas weniger Erfahrung auf der Langdistanz. Ebenso absolvieren die beiden dann jeweils die Hälfte der Radstrecke und jeweils einen Halbmarathon, bevor es gemeinsam über die Ziellinie am Regensburger Dom geht.

In diesem bislang einmaligen Format streben die beiden erfahrenen LG-Athleten Schwimmzeiten im Bereich von 30 Minuten, Radzeiten von unter 2:25 Stunden und eine Halbmarathonzeit von etwa 1:20 Stunde an. Der vierte "Challenger" im Bunde ist Stegmeier, der s momentan seinen zweiten "Triathlon-Frühling" erlebt und im Vorjahr den dritten Platz bei der Challenge Regensburg belegte. In diesem Jahr überzeugte Stegmeier mit dem dritten Rang bei den Challenge Championships in der Slowakei und seinem Sieg beim Würzburg Triathlon in seiner Altersklasse. Nach den bisherigen Ergebnissen peilt Stegmeier in Regenburg eine Zeit deutlich unter elf Stunden an und will dann sehen, was im Rennen um die Deutsche Meisterschaft der Altersklasse M55 am Ende für ihn herausspringt.

"Ich bin mit meinem Training in diesem Jahr sehr zufrieden, und die bisherigen Ergebnisse über die Mitteldistanzen in Samorin und Würzburg stimmen mich hoffnungsvoll. Eine Langdistanz hat natürlich immer ihre eigenen Gesetze, da bei so einem langen Wettkampf viel passieren kann. Ich habe mich aber gut vorbereitet und mache mir keinen Druck.", zeigt sich Stegmeier zuversichtlich.