Simon Friedrich zeigt es an: zum achten Mal in Serie war er in Renquishausen der Schnellste. Foto: TSV Foto: Schwarzwälder-Bote

Leichtathletik: Ricarda Hotz schnellste Frau in Renquishausen

Der Straßberger Langstreckenspezialist Simon Friedrich hat zum achten Mal in Serie den Waldlauf in Renquishausen gewonnen. Beim dritten Rennen der traditionellen Silberdistel-Albcup-Serie lief Friedrich vom Start weg ein einsames Rennen über die zehn Kilometer und erreichte das Ziel nach 33:25 Minuten mit 1:55 Minuten Vorsprung auf René Boss (Geko Running). Rang drei sicherte sich Gabriel Kammerer vom SV Irslingen (35:23 Minuten). Alle drei gehören der Altersklasse M20 an.

Straßberger bereitet sich auf Berlin-Marathon vor

"Die Zeit war völlig okay. Ich bin eigentlich ständig gegen den Wind angelaufen", sagt Friedrich, der den Wettkampf als Teil seiner Vorbereitung auf den Berlin-Marathon am 24. September nutzte und ihn aus dem Training heraus bestritt. "Das wird mein Höhepunkt in diesem Jahr. Deshalb bin ich in diesem Jahr auch bei weniger Rennen dabei", so Friedrich, der aber dennoch die Gesamtwertung des Silberdistel-Albcups gewinnen will. Dabei ist er auf dem besten Weg. Nachdem er den Auftakt in Schömberg ausgelassen hatte, lief er schon in Wilflingen als Schnellster über die Ziellinie. Da Friedrich bei mindestens vier Läufen der Serie starten muss, um in die Gesamtwertung zu kommen, geht er noch beim Meßstetter Heuberglauf (3. September) und dem finalen Lemberglauf in Gosheim (15. Oktober) an den Start.

Schnellste Frau bei der 30. Auflage des Waldlaufs in Renquishausen war Ricarda Hotz vom TSV Stetten a. k. M. (W20) in 41:41 Minuten. Sie verwies Gudrun Schmidgall (TSV Trochtelfingen/W55), die für die zehn Kilometer 42:46 benötigte, und Katja Gallasch (LG Salemertal/W40/43:43 Minuten) auf die Plätze.