Das erfolgreiche Schwimmteam der SG Schramberg zeigte sich gut in Balingen vorbereitet für die Südwürttembergischen Meisterschaften. Foto: Frei Foto: Schwarzwälder-Bote

Schwimmen: Teilnehmer der SG Schramberg mit Spitzenplätzen

Bei den 33. Lochen-Schwimmtagen Balingen nutzten die Teilnehmer der SG Schramberg noch einmal ihre Chance, um ihre Form vor den anstehenden Südwürttembergischen Meisterschaften zu testen.

Im Jahrgang 2006 startete Nehir Alkan von der SG Schramberg. Das erste Mal wagte sie sich an die Strecke 100m Freistil (1:47,94) und belegte bei starker Konkurrenz einen Platz unter den Top 10, ebenso wie über die Strecke 50m Rücken.

Bei vier Starts landete Mara Bieg (2001) jedes Mal auf dem Podest. Über die Strecken 50m Rücken (39,31 Sekunden) und 100m Freistil (1:08,72) gelangen ihr zwei persönliche Bestzeiten. Über 50 m Schmetterling durfte sich Mara sogar die Goldmedaille abholen.

Annemarie Neumann (1999) wagte sich trotz Trainingsrückstand an die Strecken 50m Brust (44,72) und 50m Freistil (34,34), verpasste als Vierte jeweils knapp die ersehnte Bronzemedaille. Ebenfalls im Jahrgang 1999 schwamm Francine Wichert eine persönliche Bestzeit in ihrer Paradedisziplin 50m Rücken.

Mit einer Zeit von 35,74 Sekunden durchbrach sie zum ersten Mal die 36-Sekunden-Hürde. Sie verdiente sich so, ebenso wie über die Strecken 100m Freistil und 100m Lagen, Silber.

Raffaela Hahn (1997) gelang in der offenen Wertung eine neue persönliche Bestzeit, mit der sie sich selbst überraschte. Über die Strecke 100m Freistil (1:06,53) verbesserte sie sich um zwei Sekunden und gewann, wie über die Strecken 50m Schmetterling und 100m Lagen, Gold.

Sehr erfolgreich schwamm Romina Hahn (1994). In 29,81 Sekunden über 50 m Freistil und 39,03 über die Strecke 50 m Brust holte sie sich in der offenen Wertung jeweils die verdiente Goldmedaille ab.

Auch Oliver Rapp (1982), Trainer der SG Schramberg, wollte sich ein Bild von seinem aktuellen Trainingsstand machen und ging über 100m Lagen an den Start. Er schlug bei einer Zeit von 1:15,25 Minuten an und belegte so bei starker Konkurrenz in der offenen Wertung einen Top-Ten-Rang.