Platz zwei belegt Felix Bösinger (von links), den Platz an der Sonne behauptet Marius Dohrmann, Dritter wird Jan Svec und der vierte Platz bei den jungen Spielern geht an den Jüngsten, Yannik Göller Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder-Bote

Badminton: Turnier lockt diesmal deutlich weniger Teilnehmer als im Vorjahr

Von Hans-Jürgen Kommert

St. Georgen. Die Badminton-Abteilung des Turnvereins hatte zum 21. Jedermann-Turnier eingeladen. Am Vormittag fand ein kleines Jugendturnier statt. Bei den Herren gingen gerade einmal zehn Spieler an den Start.

Obwohl sich einige ehemals aktive Spieler unter die Teilnehmer gemischt hatten und damit das spielerische Niveau für ein Hobbyturnier in einigen Begegnungen sehr hoch war, konnte sich der Sieger 2013, Hobbyspieler Jeroen Schilling aus Eichstetten, wieder bis ins Finale durchspielen. In einem hart umkämpften Finale behauptete sich dann allerdings Vorjahressieger Christoph Schynol knapp. Platz drei ging an Johann Walter, der sich gegen seinen Doppelpartner Hartwig Nahme durchsetzte.

Im Doppel hatten sich nur acht (Vorjahr 14) Paarungen angemeldet, wobei hier auch zwei Damen ihr Glück versuchten. Sie schafften es immerhin auf Rang vier. Heiko Dohrmann mit seinem 15-jährigen Sohn Marius aus St. Georgen hatte schon vor drei Jahren für eine große Überraschung gesorgt, als sie sich bis ins Finale durchkämpften. Dieser Coup gelang ihnen nun erneut. Gegen die beiden erfahrenen Doppelspieler Hartwig Nahme und Johann Walter zeigten sie viel Herzblut und Kampf, mussten aber letztlich deren Sieg in Kauf nehmen. Platz drei ging an Christoph Schynol, diesmal mit Partner Jeroen Schilling.

Das Schüler- und Jugendturnier am Vormittag entschied Marius Dohrmann vor Felix Bösinger, Jan Svec und Yannik Göller für sich. Das Feld bestand aus nur vier Jugendlichen, "dafür waren drei Neulinge dabei, die sich tapfer wehrten und ganz offensichtlich Spaß hatten", so Heiko Dohrmann.

Neben dem reibungslosen Ablauf vermerkten die Verantwortlichen erfreut, dass das Turnier mit Teilnehmern bis Freiburg immer weitere Kreise zieht. Positiv war laut Abteilungsleiter Heiko Dohrmann, dass sich im Vorfeld neue Interessenten für den Sport als solchen gemeldet hatten, die Teilnahme am Turnier sei aber deutlich schwächer als im Vorjahr gewesen.