Der Landtagsabgeordnete Thomas Blenke (rechts) und Bürgermeister Stefan Feigl auf Ortsrundgang. Foto: Schabert Foto: Schwarzwälder-Bote

Politik: Thomas Blenke unterstützt Bürgermeister Stefan Feigl / Schiller-Areal soll weiter gefördert werden

S immozheim. Der innenpolitische Sprecher und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Thomas Blenke, stattete jüngst dem seit Oktober im Chefsessel des Simmozheimer Rathauses sitzenden Bürgermeister Stefan Feigl einen Besuch ab.

Er wolle zu Beginn von dessen Amtszeit verdeutlichen, wie wichtig ihm die Verbindung zu den Rathauschefs seines Wahlkreises sei, betonte Blenke. Bei Bedarf wolle er bei der Lösung von Aufgaben im Zusammenhang mit dem Land helfen.

Da sei es natürlich wichtig, sich vorher kennen zu lernen. "Meinen Schwerpunkt möchte ich gerne auf die Gemeindeentwicklung legen", hatte Feigl bei seiner Amtseinsetzung als wichtiges Ziel ausgegeben.

Mögliche Programmverlängerung bisher unsicher

Also packte er die Gelegenheit beim Schopf und zeigte, dass er an diesen Plan anknüpfen möchte. Er habe Sorgen wegen der Förderung für das Schiller-Areal.

Das Förderprogramm laufe im Jahr 2018 aus. Bislang sei die grundsätzlich mögliche Verlängerung nicht zu sichern gewesen. Trotz relativ langer Laufzeit seien bei der innerörtlichen Entwicklung nicht alle von der Gemeinde geplanten Vorhaben abgewickelt. So etwas brauche – von vielen Faktoren abhängend – eben seine Zeit. Draußen, bei einem kleinen Ortsrundgang schauten Blenke und das Ortsoberhaupt das bisher Geleistete und Geplante an. "Das Förderprogramm darf nicht abbrechen", waren sich am Ende Beide einig.

Allein aus eigener Kraft könnte Simmozheim die Vorhaben – wie von Verwaltung und Gemeinderat angedacht – einfach nicht stemmen. Feigl will die Dinge mit Bürgern und Gremium gestalten. Deshalb will Blenke beim Regierungspräsidium den Rathauschef unterstützen, der die Dinge mit Elan und Erfahrung angeht. Diese hat er während seiner Tätigkeit in Renningen sammeln können.

Früher zuständig für Gestaltung öffentlicher Angebote

In der 17 000-Einwohner-Gemeinde war Feigl zuletzt Leiter des Fachbereichs "Bürger und Recht" mit rund 180 Mitarbeitern und unter anderem verantwortlich für die bedarfsgerechte Gestaltung öffentlicher Angebote.

"Wenn Sie in Ihrer Gemeinde ein Problem haben, melden Sie sich lieber ganz früh, als zu spät", unterstrich Blenke seine Hilfsbereitschaft.