Renate Laich-Knausenberger referiert im Simmozheimer Rathaus. Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder-Bote

Pianistin Renate Laich-Knausenberger gestaltet Vortrag

Simmozheim. Einen Vortrag mit Klaviermusik erleben die Besucher am Sonntag, 23. März, ab 17 Uhr im Sitzungssaal des Simmozheimer Rathauses. Der Eintritt ist frei.

Renate Laich-Knausenberger, aufgewachsen im Kinzigtal, lernte während ihres Klavierstudiums in Trossingen Andreas Laich, den Sohn des Simmozheimer Grafikers Ernst Laich, und dessen Frau Gertrud, kennen. Der berufliche Weg brachte beide schließlich nach Calw. Das Paar wohnt heute mit Sohn Marco in Neubulach. Nach ihrem Aufbaustudium Künstlerische Ausbildung Klavier, Kammermusik und Liedbegleitung in Heidelberg/Mannheim trat Laich-Knausenberger ihre Stelle an der Musikschule in Calw an. Internationale Meisterkurse sowie Projekte in verschiedenen Hochschulen ergänzten ihre musikalische und pädagogische Ausbildung. Es folgten Konzerte im In- und Ausland.

Seit einigen Jahren hält Laich-Knausenberger Vorträge über Komponisten. Die Pianistin führt in ihrem aktuellen Referat anschaulich in die Gedankenwelt ein, die die Romantik bestimmen und spielt Werke der wichtigsten Komponisten jener Epoche.

Märchenhaftes, Doppeldeutiges, Träume und Stimmungen beschreiben unterschiedlichste Gefühle, die das 19. Jahrhundert kennzeichnen. Klavierstücke von Robert und Clara Schumann, Felix Mendelssohn, Johannes Brahms, Edvard Grieg und Frédéric Chopin erlauben einen Überblick über die klanglichen sowie emotionalen Ausdrucksmöglichkeiten dieses Zeitalters.