Rund 60 Ehrenamtliche sorgen das ganze Jahr über für lebendiges Miteinander / Kulinarisches Verwöhnprogramm

Simmozheim. Die evangelische Kirchengemeinde in Simmozheim beging mit ihren hauptsächlich ehrenamtlichen Mitarbeitern ein kulinarisches und verzaubertes Fest.

Die Feier war als Dank an diejenigen gedacht, die das ganze Jahr hindurch wöchentliche Kreise und Gruppen betreuen und leiten, den Teilnehmern erlebnisreiche, aufbauende sowie gemeinschaftsfördernde Stunden ermöglichen und bei Aktionen tatkräftig anpacken. Mehr als 60 Mitarbeiter waren gekommen und erlebten einen wunderschönen, den Gaumen und die Seele verwöhnenden Abend. Pfarrer Manfred Merkel eröffnete das Treffen mit einer kurzen Andacht, in der er den Mitarbeitern Mut zusprach. Das gemeinsam gesungene Lied "Kommt atmet auf, ihr sollt leben…" sollte dem Abend sein Programm geben. Jeder Teilnehmer stellte sich kurz persönlich und sein Arbeitsfeld innerhalb der Gemeinde vor.

Der darauf folgende kulinarische Programmpunkt, der seine Düfte bereits seit Betreten des Gemeindehauses verbreitete, hatte einiges zu bieten. Der ehrenamtlich agierende Kochclub der "flinken Rührlöffel" aus Alt- und Neuhengstett, der sich für Projekte der Diakonie Calw einsetzt und mit den Einnahmen aus der Verkostung diese Arbeit fördert, verzauberte im wahrsten Sinne des Wortes die Geschmacksnerven der Mitarbeiter.

Bei den vielen Tischgesprächen verging die Zeit wie im Fluge. Zwischen dem Hauptgang und dem noch folgenden Nachtisch gesellte sich ein Zauberer mit seinem Assistenten zu den Gästen. Was Bert Kothe, selbst Mitarbeiter der Kirchengemeinde, und sein Sohn Andreas, mit unbeschreiblicher Brillanz in die Herzen der Zuschauer zauberten, war schwer zu übertreffen.

Der Vorsitzende des Kirchengemeinderats, Rainer Bauser, bedankte sich zum Schluss bei allen für ihre treue Mitarbeit und dafür, dass nur durch dieses ehrenamtliche Engagement die Kirche im Ort am Leben gehalten werden kann und so Simmozheim und vor allem der Kirchengemeinderat sich über eine lebendige Kirchengemeinde freuen kann.