Fritz Waidelich scheidet aus dem Fünfbronner Ortschaftsrat aus
Simmersfeld-Fünfbronn. Der bisherige und der neue Ortschaftsrat von Fünfbronn trafen sich zu ihrer letzten beziehungsweise konstituierenden Sitzung. Die Kommunalwahl hat in Fünfbronn nur wenig Veränderung mit sich gebracht: Fritz Waidelich scheidet aus dem Gremium aus, Jörg Kübler nimmt als neuer Ortschaftsrat am Besprechungstisch Platz.
In einem Rückblick auf kommunalpolitische Themen in Fünfbronn dankte Bürgermeister Jochen Stoll Fritz Waidelich für dessen Arbeit. Waidelich sei der dienstälteste Ortschaftsrat der Gemeinde Simmersfeld und habe sich seit 1980, also seit 34 Jahren, im Ortschaftsrat Fünfbronn engagiert. Damit habe er dieses Amt fast seit Bestehen der Gemeinde Simmersfeld in der heutigen Form bekleidet, denn die Gemeindereform war gerade einmal fünf Jahre vor dessen Amtsantritt über die Bühne gegangen. Somit habe Waidelich praktisch die komplette Entwicklung seither begleitet und mitgestaltet.
Nach der Verpflichtung der neuen Ortschaftsräte stand die Wahl des neuen Ortsvorstehers auf der Tagesordnung. Herr Hans Morhard, der seit 1997 Ortsvorsteher in Fünfbronn ist, erklärte, dass er für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung stehe. Seine Nachfolge tritt Werner Schwemmle an, der dem Gremium seit zehn Jahren angehört. Sein Stellvertreter ist Heiko Schneck, der nun zum zweiten Mal in den Ortschaftsrat Fünfbronn gewählt wurde.
Bürgermeister Stoll bedankte sich beim scheidenden Ortsvorsteher Morhard für dessen Tätigkeit und vielfältiges Wirken in der Gemeinde Simmersfeld als Gemeinderat, Ortschaftsrat und Ortsvorsteher. Das große ehrenamtliche Engagement in Fünfbronn suche seinesgleichen und sei sicher auch auf sein Wirken als Ortsvorsteher zurückzuführen. Besonders hervorzuheben sei auch Morhards Mitwirken beim Holzverkauf. Dabei habe man auf sein umfassendes Fachwissen zurückgreifen können und immer einen kompetenten Vertreter am Ratstisch gehabt.
Hans Morhard erklärte, die Tätigkeit in und für Fünfbronn habe ihm immer viel Freude bereitet. Er bat allerdings auch um Verständnis, dass er diese Arbeit nun nicht mehr fortführen könne. Er bedankte sich ausdrücklich beim Ortschaftsrat für dessen Unterstützung bei seiner Arbeit. Seinem Nachfolger und dessen Stellvertreter wünschte er alles Gute für die Zukunft, vor allem viel Freude und immer eine glückliche Hand.