Verkehrsknoten soll saniert werden / Asphaltdecke wird erneuert

Freudenstadt/Seewald. Auf Baustellen zwischen Freudenstadt und Seewald müssen sich Autofahrer ab kommenden Montag einstellen. Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe werden im Bereich des Verkehrsknotens Bundesstraße 294 und Landesstraße 350 bei Besenfeld Straßenbauarbeiten vorgenommen.

In der ersten Bauphase wird der Einmündungsbereich der L 350 in die B 294 verbreitert. Außerdem sollen die Verkehrsinseln, die Randsteine, die Straßenentwässerung, der Straßenunterbau und der Straßenbelag der L 350 auf einer Länge von 130 Metern erneuert werden. Die Arbeiten dauern rund drei Wochen und sollen bis zum 29. August abgeschlossen sein. Während dieser Zeit wird die Bundesstraße 294 halbseitig gesperrt. Eine Baustellenampel regelt den Verkehr auf der B 294. Die Landesstraße muss für den Verkehr voll gesperrt werden. Die örtlichen und überörtlichen Umleitungen seien großräumig ausgeschildert, teilt das Regierungspräsidium mit.

Bauende ist am25. September

In den folgenden Bauphasen bis zum geplanten Bauende am 25. September wird der Fahrbahnbelag der B 294 im Einmündungsbereich der L 350 auf einer Länge von 500 Metern abschnittsweise erneuert. Dafür wird die Bundesstraße halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird mit einer Baustellenampel, die auch den von der L 350 kommenden und auf die Landesstraße abbiegenden Verkehr regelt, in beiden Richtungen an der Baustelle vorbeigeleitet. Außerdem bekommt die Landesstraße 362 von Igelsberg bis zur Einmündung in die B 294 vom 24. August bis zum 4. September einen neuen Fahrbahnbelag. Hierzu wird die L 362 voll gesperrt. Umleitungsstrecken werden ausgeschildert.

Bei beiden Straßensanierungen werden insgesamt rund 1000 Kubikmeter Boden- und Schottermaterial abgetragen und eingebaut, etwa 12 000 Quadratmeter Asphaltflächen abgefräst und 5000 Quadratmeter Asphaltbinderschicht sowie 12 000 Quadratmeter Asphaltdeckschicht eingebaut.

Darüber hinaus werden auf rund 500 Metern neue Bordsteine gesetzt und Teile der Straßenentwässerung erneuert. Bund und Land tragen die Kosten von rund 600 000 Euro anteilig.