Arbeitsstab für Katastrophen beauftragt

Von Gabriele Adrian

Seewald. Um den Alarmdienst der Gemeinde Seewald ging es bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderats. Bürgermeister Gerhard Müller erläuterte, dass es erforderlich sei, einen Arbeitsstab einzurichten, wolle man den Herausforderungen bei besonderen Gefahrenlagen und sogenannten Großschadensereignissen erfolgreich begegnen.

In den vergangenen Jahren habe es glücklicherweise kein solches Ereignis gegeben, sagte Müller. Die letzte Katastrophe sei 1999 beim Sturm Lothar zu verzeichnen gewesen, der neben Waldschäden auch einen Stromausfall in der Gemeinde verursacht hatte. Zum Stab zählen Verwaltungsmitglieder wie Bürgermeister Gerhard Müller, Kämmerer Jens-Mathias Bächle und die Verwaltungsfachangestellten Sabine Gorgus und Roswitha Berger. Für die Ortsteile wurden die Gemeinderäte Fritz Müller (Besenfeld), Jochen Bier (Göttelfingen), Thomas Frey (Hochdorf), Sonja Stephan (Erzgrube), Gerda Müller-Häcker (Schernbach) und Jörg Bukenberger (Eisenbach) vorgeschlagen und von den Räten mit der Aufgabe betraut.

Vorgesehen ist, dass die Vertreter der jeweiligen Ortsteile im Falle des Falles Kontakt zur Verwaltung aufnehmen, die dann weitere Maßnahmen veranlassen wird.