Zweikampf zwischen Ashton Rome (Wild Wings, links) und Aaron Brocklehurst. Foto: Schwarzwälder-Bote

EishockeyWild Wings fehlt die Konstanz

Von Gunter Wiedemann

"Es reicht eben nicht, wenn man nur zehn Minuten gut spielt. Das war ein verdienter Sieg des ERC Ingolstadt", resümierte Schwenningens Coach Stefan Mair die 4:7-Niederlage der Wild Wings beim deutschen Meister. "Für die Zuschauer war es ein Spektakel, für uns Trainer ein Albtraum", bilanzierte ERC-Trainer Larry Huras den Erfolg seiner Schützlinge am Freitagabend. Wechselbad. Huras und Mair erlebten ein Wechselbad der Gefühle. Ingolstadt führte nach 22 Minuten mit 4:0, doch Schwenningen kämpfte sich mit drei Treffern innerhalb von fünf Minuten zurück in die Partie. "Wir haben uns da auch zu viele Strafzeiten geleistet. Und die Wild Wings sind eben stark in Überzahl", so Huras, dessen Team dann nach einer Auszeit und zwei weiteren Treffern aber nach dem zweiten Drittel mit 6:3 führte. "Wir hatten zu viele Blackouts, sind viel zu offen gestanden", ärgerte sich Mair vor allem auch über das 3:6 sieben Sekunden vor dem Ende des Mittelabschnitts. Drei Assists. Mann des Abends war Brandon Buck, der gleich drei Treffer für den ERC Ingolstadt erzielte. Das erste Schwenniger Tor wurde später Sean O’Connor zuerkannt. Zunächst war Sascha Goc als Schütze genannt worden. Doch der Kapitän überzeugte auch so mit gleich drei Assists.

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