SG-Spieler Klemens Barthle (links) will den Zweikampf gegen einen Gmünder Akteur gewinnen. Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder-Bote

Hockey0:0 gegen Schwäbisch Gmünd

(di). In der 2. Verbandsliga der Herren steigt die SG Villingen-Schwenningen nun doch nicht ab, denn kein Team muss die Klasse verlassen. In den Tagen vor dem gestrigen Saison-Heimspiel gegen Schwäbisch Gmünd (0:0 im Friedengrund) war die Mannschaft um Trainer Philipp Bauer noch anders unterrichtet worden. Nur ein hoher Heimsieg gegen Gmünd, so noch der Stand am Freitag, würde die Doppelstädter vor dem Absturz in die 3. Verbandsliga bewahren.

Vor der Heimpartie sickerte dann durch, dass es in dieser Saison nach dem freiwilligen Rückzug von Offenburg vor dem Rundenbeginn nun doch keinen weiteren Absteiger gibt.

Ungeachtet der positiven Nachrichten gaben die Platzherren aber von Beginn an trotz der hohen Temperaturen Gas, wollten das letzte Saisonduell unbedingt für sich entscheiden. "Das war wirklich eine starke Leistung", freute sich Philipp Bauer. Das Problem war nur, dass die SG ihre erspielten Chancen nicht in Treffer ummünzen konnte. Auf der anderen Seite hielt Torhüter Tobias Schuster einen Siebenmeter. Für ihren hohen Aufwand wurden die SG-Cracks nicht mehr mit dem Sieg belohnt – es blieb beim torlosen Remis. "Diese gute Leistung hat uns ein wenig für unsere schwache Rückrunde entschädigt", so Philipp Bauer. Die Doppelstädter beenden die Runde als Schlusslicht und wollen daraus für die Zukunft ihre Lehren ziehen. "Wir haben einiges an Arbeit vor uns", so Bauer.