Schwenningen muss nachsitzen

OBERLIGA MÄNNER (arn). Die Oberliga-Volleyballer der TG Schwenningen holten in ihrem letzten Saisonspiel beim Meister aus Heidelberg-Rohrbach einen wichtigen Punkt. Zwar gewann Heidelberg mit 3:2 (20:25, 21:25, 25:18, 25:15, 15:13), doch der eine Zähler reichte der Turngemeinde, um über die Relegation noch den Klassenerhalt feiern zu können. Die ersatzgeschwächt angereisten Schwenninger begannen allerdings nervös. Es gelang den Spielern der Turngemeinde dann aber, diese Nervösität rechtzeitig abzulegen. Lohn war der 25:20-Satzgewinn. Auch im zweiten Abschnitt war den Heidelbergern anzumerken, dass es für sie um nicht mehr sehr viel ging. Der Gastgeber stand ja längst als Meister fest. Schwenningen nutzte dies, entschied auch den zweiten Durchgang für sich. In den folgenden zwei Sätzen dominierte aber Heidelberg das Geschehen. Heidelberg glich so zum 2:2 aus. Der Tiebreak musste die Entscheidung bringen. In diesem wehrten sich die Schwenninger, doch am Ende gewann der Meister den Entscheidungsabschnitt knapp mit 15:13. Somit war der 3:2-Sieg der Heidelberger unter Dach und Fach. Da aber der direkte Kontrahent VSG Ettlingen/Rüppurr ebenfalls knapp mit 2:3 bei der TSG Blankenloch unterlag, bleibt die TG Schwenningen mit nun 18 Punkten auf dem achten Tabellenplatz. Die Neckarstädter können sich nun über die Relegation den Oberliga-Verbleib sichern.