Villingens Robby Doser war nicht zu stoppen. Foto: Schwarzwälder-Bote

Hockey: Doppelstadt-Teams punkten

(td/js). Der HV Schwenningen (2. Verbandsliga) und der HC Villingen (3. Verbandsliga) waren am Wochenende im Einsatz.

Der HV Schwenningen hatte einen Heimspieltag. Die Neckarstädter spielten 4:4 gegen Suebia Aalen und gewannen gegen den HC Tübingen mit 6:5. Trainer Harry Zenzinger musste mit Marc Kling auf den wichtigsten Abwehrspieler verzichten. Für den Routinier Rainer Joachim einsprang und eine starke Leistung zeigte.

Gegen Aalen trafen Konstantin Schaller (2), Patrick Schorer und Jens Rosenberger zum 4:4-Endstand. "Hier haben wir zwei Punkte verschenkt, weil wir phasenweise zu leichtsinnig spielten", kritisierte Harry Zenzinger.

Gegen Schlusslicht Tübingen wachten die HVS-Schützlinge erst nach einem 0:3-Rückstand auf und kamen durch die Treffer von Chris Arnold, Jens Rosenberger (2), Konstantin Schaller (2) und Rainer Joachim noch zum 6:5. Jens Rosenberger sprach anschließend von einem "glücklichen Erfolg" seiner Mannschaft.

Der HC Villingen holte bei seinem Spieltag in Ludwigsburg zwei Siege und kann am letzten Rundentag Ende Februar noch Vizemeister werden. Trainer Philipp Bauer war sehr zufrieden. "Es war schon toll, wie wir die beiden Spiele nach jeweiligen Rückständen noch umgebogen haben."

Gegen den Mannheimer HC gewann Villingen mit 3:2 (0:2). In der zweiten Halbzeit drehten die Villinger das Spiel durch drei Tore von Robby Doser zum knappen Sieg. Gegen den HC Ludwigsburg siegte der HCV mit 5:4 (1:4). Auch hier hatte das Bauer-Team Startschwierigkeiten, wendete aber den Drei-Tore-Rückstand zur Pause noch. Für Villingen trafen Marcel Rohrer (3), Pius Wildi und Dominik Nopper.