BasketballRegionalligist will die Runde in Mainz mit einem Sieg beenden
(mb). Die Spannung im Regionalliga-Meisterschaftsrennen ist seit zwei Wochen passé. Dennoch birgt das letzte Saisonspiel der Wiha Panthers VS beim ASC Theresianum Mainz (Samstag, 20 Uhr) Spannung. Für die Gastgeber geht es im Fernduell mit dem MTV Stuttgart um den Klassenerhalt.
Nach schwacher Hinrunde ist Mainz eines der besten Rückrundenteams. Der ASC konnte so vor zwei Wochen in eigener Halle keinen geringeren als Meister Elchingen in die Knie zwingen. Das junge Team von Trainer Alexander Heidbrink hat sich inzwischen gut eingespielt und wird mit allen Mitteln um den Ligaverbleib kämpfen. Stärkster Werfer der Gastgeber ist der US-amerikanische Aufbauspieler Vladimir Raymonvil (19,1 Punkte im Schnitt pro Partie). Neben ihm sticht vor allem Kapitän Philipp Schön (15,9) heraus – gefolgt von zahlreichen Youngstern wie Noe Trenz (10,9), Johannes Schulz (11,0) oder Jerome Gahr (9,4).
Probleme dürfte Mainz dagegen unter den Körben haben. Die Kurhessen zählen zu den schwächsten Reboundern der Liga. Die Panthers dagegen dominierten dagegen zuletzt mit Semir Smajlovic und Nick O’Brian Mosley die Bretter. Die Doppelstädter werden zwar auch zum Abschluss nur mit einer kurzen Rotation auftreten können, jedoch soll nach dem Willen von Trainer Alen Velcic das Team noch einmal alle Kräfte bündeln.
Auch die Spieler um Kapitän Samba Thiam wollen einen guten Saisonausstand liefern und sich als gute Sportsmänner präsentieren.
Sollte der SV Tübingen sein Gastspiel in Crailsheim verlieren, ist für die Panthers auch noch der Sprung auf Rang zwei im Abschlussklassement möglich. Für die Panthers-Verantwortlichen spielt der letztendliche Tabellenplatz jedoch nur eine untergeordnete Rolle: "Das Saisonziel wurde vollumfänglich erreicht. Wichtiger als der Abschlussrang ist die Art und Weise, wie wir auftreten", betont Panthers-Boss Frank Singer, der nach dem guten Heimabschluss auch in der Fremde noch einmal einen guten Auftritt der Spieler erwartet.
