Silas Abert und Co. müssen mit den Juniors noch einige Siege bejubeln, bevor der Klassenerhalt perfekt ist. Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder-Bote

EishockeyCoach Hynes warnt sein Team

Von Gunter Wiedemann

Während die Bundesliga-Schüler des Schwenninger ERC an diesem Wochenende kein Spiel bestreiten, geht es für die Wild Wings Juniors in Bietigheim um wichtige Punkte. DNL 2 PLATZIERUNGSRUNDE "Noch sind wir nicht am sicheren Ufer. Wir brauchen noch einige Punkte für den Klassenerhalt", stellt Coach Wayne Hynes vor dem Spiel der Wild Wings Juniors in Bietigheim (Samstag, 15.15 Uhr) klar. Sechs Spieltage vor dem Saisonende belegen die Schwenninger (19 Punkte), die insgeheim auf den Aufstieg in die DNL 1 gehofft hatten, zwar mit 19 Zählern hinter Landshut (41), Augsburg (34) und Riessersee (26) den vierten Rang, doch der Abstand zum Tabellenschlusslicht aus Deggendorf (11) beträgt nur acht Punkte. "Wir müssen aufpassen", geht es für Hynes nun darum, möglichst schnell die notwendigen Siege für den frühzeitigen Klassenerhalt einzufahren. Den Anfang wollen die Wild Wings Juniors am Samstag in Bietigheim (7./12) machen. "Das waren bisher immer enge Spiele gegen die Steelers. Nicht immer hat das bessere Team gewonnen", blickt der Schwenninger Coach, der am Samstag auf einige verletzte und kranke Spieler verzichten muss ("Das ist schon ein großes Problem") auf die bisherigen Duelle gegen den Tabellensiebten zurück. Und sein Erfolgsrezept gegen Bietigheim? "Wir müssen in der Abwehr konzentriert spielen, geradliniges und schnelles Eishockey spielen." REGIONALLIGA Der Gegner der Schwenninger Fire Wings in der ersten Play-down-Runde steht fest. Es geht gegen den Stuttgarter EC, der nach einer ernüchternden 2:10-Heimniederlage gegen den SC Bietigheim in den Pre-Play-Offs in die Abstiegsrunde muss. Los geht die Serie im "Best-of-3-Modus" am 27. Februar in Stuttgart. Am 7. März empfangen dann die Schwenninger die Rebels. Ein mögliches drittes Spiel – dann wieder in Stuttgart – würde am 15. März stattfinden. LANDESLIGA Die FSV Schwenningen erwartet am Samstag (20 Uhr) die TSG Reutlingen in der heimischen Arena. Derzeit belegen die Schwenninger mit nur zwei Siegen aus 13 Partien mit sechs Punkten den vorletzten Rang. Schlusslicht Maddogs Mannheim 1b hat allerdings noch keinen einzigen Zähler auf dem Konto. Die Reutlinger dagegen sind n auf dem vierten Rang zu finden. Bei nur sechs Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Maddogs Mannheim ist sogar noch der erste Platz möglich. Klar, dass die Schwenninger nur Außenseiter sind. Doch vielleicht gelingt ja eine Überraschung?