Niko Linsenmaier muss sich noch schonen. Foto: Eibner Foto: Schwarzwälder-Bote

(pm). Nach der Attacke auf Niko Linsenmaier vor rund drei Wochen

(pm). Nach der Attacke auf Niko Linsenmaier vor rund drei Wochen gab es nun erstmals ein Pressegespräch mit dem Stürmer. Der 22-jährige Stürmer des Zweitligisten EHC Freiburg ist durch seinen Schädelbasisbruch zwar noch sichtbar geschwächt, hat Probleme mit dem Geruchs- und Geschmackssinn und teilweise starke Schmerzen. Trotzdem aber stehen die Zeichen auf Besserung. Der nächste Termin beim Neurologen ist Ende November. Dann soll in etwa abgeschätzt werden, wie lange es dauern wird, bis der Förderlizenzspieler der Schwenninger Wild Wings wieder voll hergestellt ist. Der Vorsitzende des EHC Freiburg, Werner Karlin, betonte noch einmal ausdrücklich, dass der Sport in diesem Fall absolut zweitrangig ist. "Jetzt geht es darum, dass Niko bald wieder gesund ist und nicht, wann er wieder auf dem Eis stehen kann." Am Sonntagabend war Linsenmaier das erste Mal nach dem Vorfall wieder bei einem Spiel seiner Mannschaft. Sonst muss er sich schonen – die Zeit vertreibt er sich mit dem Handy: Mit den Teamkollegen ist er täglich in Kontakt. Auch der Support der Fans und die vielen Besserungswünsche haben ihn sehr berührt und dankbar gemacht.