Teimuarz Beradze gewann, doch der KSK Furtwangen verlor. Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder-Bote

RingenBenninger sind einfach zu stark

Von Marco Niedermeier

In der Regionalliga hat der KSK Furtwangen, nicht überraschend, beim Titelfavoriten TSV Benningen mit 10:23 verloren. Nach dem Ausfall von Felix Pfaff mussten die Bregtäler auch noch auf Albert Qorraj verzichten. Die Kämpfe/55 kg/F: Tim Oswald – Vincent Kirner 2:0 PS (5:0). Oswald machte von Beginn an sehr viel Druck und siegte. 130 kg/G: Jens Barth – Sergo Ninua 0:4 DN (1:16). Ninua war Herr der Lage und ließ seinen Gegner nicht zur Entfaltung kommen. Nach fünf Minuten wurde der Benninger wegen Passivität disqualifiziert. 61 kg/G: Valentin Lupu – Marcel Wolber 4:0 SS (5:2). Nach einer Minute lag der Furtwanger auf der Schulter. 98 kg/F: Felix Hagenbruch – Oliver Wehrle 4:0 SS (4:0). Wehrle wurde ebenfalls gleich mit der ersten Aktion eiskalt erwischt. 66 kg/F: Batuhan Kabakci – Kevin Reuschling 0:4 ÜG. Reuschlings Gegner brachte nicht das erforderliche Gewicht auf die Waage. 86 kg/G: Fabian Fritz siegte für Benningen kampflos. 66 kg/G: Heinz Marnette – Igor Domvets 2:0 PS. Domvets hatte einen erfahrenen und starken Gegner. Die beiden Ringer lieferten sich einen taktisch geprägten Kampf – mit dem besseren Ende für den Benninger. 86 kg/F: Pascal Koch – Tobias Haaga 3:0 PS. Haaga bekam einen der stärksten Benninger vorgesetzt. Er wehrte sich nach Kräften, aber sein Gegner punktete ihn konsequent aus. 75 kg/F: Arkadiusz Böhm – Michael Haaga 4:0 TÜS. Der Furtwanger Ersatzmann mussten nach knapp zwei Minuten die Matte als Verlierer verlassen. 75 kg/G: Hans-Jörg Scherr – Teimuarz Beradze 0:2 (0:5) PN. Im letzten Kampf boten sich Scherr und Beradze nochmals ein Duell auf Biegen und Brechen. Beradze zeigte in den entscheidenden Momenten ein Stück mehr Cleverness und siegte.

In der Bezirksliga holte der KSK Furtwangen II mit einem 20:20 bei der KG Wurmlingen/Tuttlingen seinen ersten Saisonzähler. Die Furtwanger Punkte holten: Raphael Reis, Sascha Weinauge, Mike Kromer, Ersan Baydenk und Tobias Baier.