Szenen der bisherigen Saison, in der Spitzenreiter DJK Donaueschingen bereits 62 Tore bejubelte. Foto: Kienzler/Sigwart

Bezirksliga: Spitzenreiter DJK Donaueschingen führt viele Statistiken an. Nur zwei Trainerwechsel. 20.610 Fans sehen die Partien

Heiß her ging es in den bisherigen Spielen in der Bezirksliga. Die DJK Donaueschingen geht nicht nur als Tabellenführer in die Restsaison, sondern hat schon zwölf Punkte Vorsprung auf Verfolger Schonach.

Torhunger

526 Treffer fielen in den 135 Partien. Dies ergibt einen Schnitt von 3,90 Toren pro Spiel. Am besten traf Tabellenführer DJK Donaueschingen mit 62 Toren. Dahinter folgen die SG Fützen/Epfenhofen (43) und Aufsteiger FC Schonach (42). Die wenigsten Tore bisher erzielten der FC Tannheim und der SV Buchenberg mit jeweils 22. Die stabilste Abwehr hatte ebenfalls die DJK Donaueschingen mit 15 Gegentoren. Der FV Tennenbronn kommt auf 18, der FC Schonach auf 21 Gegentreffer. Der Torhüter des FC Tannheim musste dagegen 55 Mal hinter sich greifen. Beim SV Buchenberg waren es am Ende 48 Gegentore. 

Die Torjäger

Philipp Gleichauf (SG Fützen/Epfenhofen) führt die Torschützenliste mit 17 Treffern an. Dahinter folgen: Jonas Bratkus (VfL Riedböhringen/13) und Jonas Amann sowie Marius Eisele (beide DJK Donaueschingen/jeweils 12). Marius Eisele (DJK Donaueschingen gelangen gegen den FC Tannheim und gegen die SG Klengen/Kirchdorf je drei Tore in einer Partie. Drei Tore in einem Spiel erzielten außerdem: Jürgen Scherzinger (Spfr. Neukirch), Philipp Gleichauf (SG Fützen/Epfenhofen), Gianvito Romeo (FC Schonach), Tim Griesbeck (FC Schonach), Yannick Reiner (FC Schonach), Florian Blust (SG Klengen/Kirchdorf) und Florian Haselbacher (SV Grafenhausen).

Ins eigene Netz

Eigentore gab es bisher fünf Stück – davon zwei durch den SV Grafenhausen. u  Siege und Niederlagen Den höchsten Heimsieg landete die DJK Donaueschingen mit einem 11:1 über den FC Tannheim am 16. Spieltag. Dazu kam ein 8:1 der Donaueschinger am 6. Spieltag gegen die SG Klengen/Kirchdorf. 6:0 hieß es in den Spielen SV Hinterzarten gegen SV Obereschach, Spfr. Neukirch gegen FC Dauchingen, DJK Donaueschingen gegen SV Buchenberg und FC Schonach gegen FC Dauchingen. Auf eigenem Platz unterlag der SV Buchenberg am 7. Spieltag mit 0:6 gegen den FC Schonach. 0:5 hieß es in den Spielen FC Dauchingen gegen DJK Donaueschingen und SV Buchenberg gegen FC Gutmadingen. Torreich endeten die Partien SV Überauchen gegen FC Dauchingen (3:4) und SV Obereschach gegen SV Hinterzarten (2:5). u  Vom Punkt aus 48 Strafstöße konnten verwandelt werden – davon sechs vom FC Gutmadingen, je fünf von der DJK Donaueschingen und dem SV Hinterzarten.

Die besten Elfmeterschützen waren: Vier Tore: Raphael Schorpp (DJK Donaueschingen), Markus Röthenbacher (SG Fützen/Epfenhofen), Dominik Maus (FC Gutmadingen) und Patrick Lang (SV Hinterzarten). Drei Tore: Lars Flakowski (FC Königsfeld) und Jonas Bratkus (VfL Riedböhringen). Acht Strafstöße wurden nicht verwandelt. Zwei davon konnte der FV Tennenbronn nicht im gegnerischen Tor unterbringen.

Zuschauermagneten

Die meisten Zuschauer bei einer Partie konnte der FV Tennenbronn am ersten Spieltag mit 550 Fans gegen den FC Schonach begrüßen. 360 Zuschauer waren es im Derby zwischen dem VfL Riedböhringen und der SG Fützen/Epfenhofen am 11. Spieltag. Insgesamt 20 610 Zuschauer wollten die Spiele sehen, was einen Schnitt von gut 152 Fans pro Partie ausmacht. Den besten Schnitt verzeichnet der FV Tennenbronn (254) vor der DJK Donaueschingen (213) und dem FC Schonach (189).

Die wenigsten Besucher im Schnitt hatte bei seinen Heimspielen Aufsteiger SV Hinterzarten mit 96 Zuschauern. Auf dem vorletzten Platz rangiert der Aufsteiger SV Grafenhausen mit 104 Zuschauern im Schnitt. u  Auf Platz 1 Elf Mal stand die DJK Donaueschingen auf dem ersten Platz. Vier Mal schaffte dies die SG Fützen/Epfenhofen. Neun Mal war der FC Schonach auf Platz zwei zu finden. Auf den drei Abstiegsplätzen standen der FC Tannheim 17 Mal, die SG Klengen/Kirchdorf zehn Mal sowie der SV Buchenberg und der SV Obereschach jeweils acht Mal. u  Die Serien Der FV Tennenbronn blieb neun Spiele lang in Folge ohne Niederlage. Die DJK Donaueschingen kam auf acht Siege in Serie. Acht Spiele in Folge ohne Niederlage blieb der FC Königsfeld.

Schwarze Momente

Einen Spielabbruch gab es im Spiel FC Gutmadingen gegen FC Dauchingen am 14. Spieltag. Der Schiedsrichter fühlte sich von Zuschauern verbal stark beleidigt und brach die Partie nach gut 60 Minuten beim Stand von 2:1 ab. Die Partie wurde vom Sportgericht des Bezirks neu angesetzt. Gegen das Urteil hat der FC Gutmadingen Einspruch beim Verbandssportgericht eingelegt.

Kartenspiele

Insgesamt zückten die Schiedsrichter 53 Ampelkarten. Je acht davon für die SG Klengen/Kirchdorf und den FC Schonach. Sieben gingen an Neukirch. Rote Karten erhielten 13 Akteure. Je drei Spieler des SV Buchenberg und der SG Klengen/Kirchdorf waren davon betroffen.

Trainerkarussell

Es gab bisher zwei Trainerwechsel während der Runde zu verzeichnen. Spfr. Neukirch: Nach dem achten Spieltag gab Simone Bossio aus privaten und beruflichen Gründen das Amt des Spielertrainers ab. Georg Schnadelmaier und Thomas Großpietsch übernahmen als neues Trainergespann das Amt. SV Grafenhausen: Trainer Uli Zäh trat nach dem elften Spieltag zurück. Ab dem 13. Spieltag übernahm Andreas Ackermann (pausierte) das Traineramt.

Heimstärke

Diese bewies die DJK Donaueschingen mit acht Heimsiegen, also 24 Punkten sowie einem Torverhältnis von 40:7. Hinter dem souveränen Tabellenführer folgen der FC Schonach und der VfL Riedböhringen mit jeweils 19 gewonnenen Punkten auf eigenem Platz. Nur sieben Punkte im eigenen Stadion holten die SG Klengen/Kirchdorf und der SV Obereschach. Bestes Auswärtsteam ist ebenfalls die DJK Donaueschingen mit 22 Punkten und 22:8 Toren. Auf 16 Auswärtszähler kommen schließlich der FC Gutmadingen und der FC Königsfeld.