Volleyball: Neuzugang des TV Villingen erhält die Freigabe
Von Gunter Wiedemann
Hochspannung ist in der Regionalliga der Frauen angesagt. Nach der 2:3-Niederlage des Spitzenreiters TV Villingen beim SVK Beiertheim entwickelt sich ein Vierkampf um den Titel. Heißes Rennen. Villingen (28 Punkte) führt die Tabelle nach elf von 18 Spieltagen vor Umkirch (26), Tübingen (26) und Beiertheim (24) an. "Das wird ein enges Meisterschaftsrennen. Jede dieser Mannschaften hat unterschiedliche Stärken und Schwächen", meint TV-Trainer Sven Johansson zur aktuellen Lage. Sollten am Ende zwei oder mehrere Teams punktgleich sein, entscheidet erst das Satz- und danach das Ballverhältnis über die Abschlussplatzierung. Pflichtaufgabe. Klar ist also, dass der TV Villingen am Samstag das Heimspiel gegen den Tabellensiebten aus Fellbach gewinnen muss. "Es muss unser Anspruch sein, solche Spiele für uns zu entscheiden. Sonst sieht es in Sachen Meisterschaft nicht gut aus", erwartet Sven Johansson, dass seine Schützlinge in der heimischen Hoptbühlhalle ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Hemmann-Freigabe. Dann wird auch wieder Martina Bradacova an Bord sein. Zudem könnte Susanne Hemmann ihr Debüt im TV-Trikot feiern. "Ihre Freigabe ist da", geht der Villinger Coach davon aus, dass die 40-Jährige gegen Fellbach am Netz stehen wird. "Sie bringt aus früheren Zweitliga-Zeiten viel Routine mit, wird uns weiterhelfen", freut sich Sven Johansson auf die ehemalige Stuttgarterin. Keine Zeit. Dagegen spielt Eva Kovacikova in dieser Saison keine Rolle mehr für das Regionalliga-Team. "Eva hat aufgrund der Arbeit einfach nicht die Zeit, um regelmäßig zu trainieren. Deshalb wird sie in der Restrunde nicht im Kader unserer ersten Mannschaft stehen", gibt der Villinger Übungsleiter preis.