Sergo Ninua (rechts) wird am heutigen Abend gegen Adelhausen II sein Können zeigen. Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder-Bote

RingenAdelhausen II gastiert am heutigen Abend / Sergo Ninua und Igor Domvets dürfen auf die Matte

Von Marco Niedermaier

Nach dem enttäuschenden Regionalliga-Start in Waldkirch soll es im ersten Heimkampf der Furtwanger Ringerstaffel nun besser werden. Bereits am heutigen Abend (20.30 Uhr) trifft die Mannschaft von Trainer Krämer auf die Reserve des Bundesligisten aus Adelhausen. Da nun zumindest die Neuzugänge Sergo Ninua und Igor Domvets ihre Startfreigabe haben, sollte es für den KSK auf jeden Fall deutlich besser laufen.

Auch der Gegner aus Adelhausen startete mit einer Niederlage in die Saison. Gegen die starke Mannschaft aus Benningen, die ihrer Favoritenrolle gleich sehr deutlich gerecht wurde, war die hohe Niederlage aber wenig überraschend. Stark sind die Ringer vom Dinkelberg vor allem im 68er-Gewichtslimit – hier haben sie mit Manuel Wolfer und Zsolt Berki wohl das stärkste Gespann der Liga. Auch der junge Jörn Schubert hat bereits eine starke Vorsaison im 57er-Gewichtslimit absolviert und wird sich mit Vincent Kirner ein spannendes Duell liefern. Gleiches gilt für Felix Krafft, der für Oliver Wehrle im 96er-Gewichtlimit ein schweres Los bedeutet.

Größter Unsicherheitsfaktor für den KSK dürfte jedoch die Frage sein, ob die Adelhausener Mannschaft, die über einen sehr großen Kader verfügt, noch weitere Trümpfe im Vergleich zur Aufstellung in der vergangenen Woche aus dem Hut zaubern kann. Sofern dies nicht der Fall ist und der KSK in Bestbesetzung antreten kann, haben die Furtwanger wohl insgesamt leichte Vorteile

Auch die zweite KSK-Mannschaft hofft nach der Niederlage gegen Allensbach darauf, den Lokalrivalen aus Hornberg vor eigenem Publikum besiegen zu können. Der Bezirksliga-Kampf beginnt am heutigen Abend um 19 Uhr.